Nach Tod von George Floyd: Video von Denzel Washington geht viral

Nach dem von US-Polizisten verursachten Tod eines Afroamerikaners kursiert in den Sozialen Medien derzeit ein Video von Denzel Washington. Der Hollywood-Star wird für sein Mitgefühl gelobt.
(wue/spot) |
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Schauspieler Denzel Washington wird in den USA als "Held" bezeichnet.
Andrea Raffin / Shutterstock.com Schauspieler Denzel Washington wird in den USA als "Held" bezeichnet.

Der Tod des Afroamerikaners George Floyd in Minneapolis, der am Montag nach einer brutalen Festnahme durch die Polizei im Krankenhaus verstorben ist, hat in den USA für Proteste und teils schwere Ausschreitungen gesorgt. Derzeit kursieren in den Sozialen Medien gleichzeitig Videoclips und Fotos, die den Hollywood-Star Denzel Washington (65) zeigen, der offenbar beruhigend auf einen obdachlosen Mann bei einer Begegnung mit der Polizei von Los Angeles einwirkt. Viele Nutzer loben den selbstlosen Einsatz des Schauspielers.

Bereits vor einer Woche hatte das US-Promiportal "TMZ" einen Clip von Washington und dem Obdachlosen veröffentlicht, in dem unter anderem zu sehen ist, wie der offenbar verwirrte Mann, die Polizisten und Washington gewaltlos miteinander interagieren. Laut einem dazugehörigen Bericht hat der Star den Obdachlosen zuvor mitten durch den Verkehr laufen sehen, als er selbst in West Hollywood unterwegs war.

Hier sehen Sie "The Book of Eli" und weitere Filme mit Denzel Washington.

Kontrast zu Minnesota

Washington habe sein Auto abgestellt, mit dem Mann gesprochen und ihn auf den Bürgersteig in Sicherheit geführt. Obwohl der angeblich Verwirrte keine Schutzmaske trug, sei Washington in seiner Nähe geblieben, um für das Wohl des Mannes zu sorgen. Nach der Ankunft mehrerer Polizisten habe der Schauspieler weiter beruhigend auf den Obdachlosen eingeredet. Laut einem Bericht von "USA Today" hat Washington dem Mann zudem Schutzmasken zugesteckt, bevor sich das Ganze aufgelöst habe.

Zahlreiche Twitter-Nutzer bezeichneten Washington daraufhin unter anderem als "Helden" oder stellten die Situation in Los Angeles der in Minneapolis, im US-Bundesstaat Minnesota, gegenüber. Andere hofften, dass dies ein positives Beispiel für zukünftige Begegnungen der Polizei mit Afroamerikanern sein könne. Seit langer Zeit haben die USA mit teils exzessiver Polizeigewalt, insbesondere gegenüber Schwarzen, zu kämpfen. Deshalb wurde unter anderem auch die "Black Lives Matter"-Bewegung gegründet.

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