Nach Sturz: Margrethe von Dänemark legt strahlenden Auftritt hin

Die abgedankte dänische Königin Margrethe II. hat in Kopenhagen eine Preisverleihung besucht. Es ist ihr erster öffentlicher Auftritt nach ihrem Sturz im September.
(jom/spot) |
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Margrethe II. in Kopenhagen.
Margrethe II. in Kopenhagen. © IDA MARIE ODGAARD / Ritzau Scanpix/AFP via Getty Images

Das dürfte Royal-Fans freuen: Die ehemalige dänische Königin Margrethe (84) hat sich am Dienstag (5. November) bei einer Preisverleihung in Kopenhagen gezeigt und damit ihren ersten öffentlichen Termin nach ihrem Sturz wahrgenommen. In einem Instagram-Beitrag hieß es zu dem Termin: "Auf Schloss Christiansborg überreichte Ihre Majestät, Königin Margrethe, heute den Ebbe-Munck-Ehrenpreis an Margrethe Vestager, die Dänemark in den letzten zehn Jahren als Wettbewerbskommissarin und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission vertreten hat."

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Königin Margrethe sei Schirmherrin der Ebbe-Munck-Stiftung, die jedes Jahr den Ehrenpreis verleihe, um das Werk des Journalisten und Widerstandskämpfers Ebbe Munck zu würdigen, heißt es weiter. "Der Preis wurde 1975 ins Leben gerufen und wird an Personen verliehen, die in Bereichen tätig sind oder sich in Bereichen ausgezeichnet haben, die für Ebbe Munck von besonderem Interesse waren."

Bei der Verleihung trat Margrethe in einem hellblauen Ensemble aus Midi-Rock, Blazer und Rollkragen-Oberteil auf. Dazu trug sie eine schwarze Handtasche und nahm einen Gehstock zu Hilfe. Bilder zeigen eine strahlende Margrethe, die Hände schüttelt und den Preis an Margrethe Vestager (56) überreicht.

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Verletzungen an Hand und Halswirbelsäule

Wie der Palast am 20. September mitteilte, zog sich Margrethe II. zwei Tage zuvor bei einem Sturz "eine Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule und einen Bruch der linken Hand" zu. Gleichzeitig hieß es vom Königspalast, dass Margrethe das Rigshospitalet in Kopenhagen verlassen und nach Hause auf Schloss Fredensborg zurückkehren konnte.

Der Palast erklärte, dass Margrethe bei einigen Veranstaltungen in der darauffolgenden Zeit fehlen würde. "Als Folge des unglücklichen Sturzes ist ihre linke Hand nun eingegipst, und die Königin wird in den kommenden Monaten eine steife Halskrause tragen müssen", hieß es in der offiziellen Mitteilung.

Margrethe hatte in ihrer diesjährigen Neujahrsansprache ihre Abdankung für den 14. Januar angekündigt, Sohn Frederik X. (56) ist ihr auf den Thron gefolgt. Nach ihrer Abdankung übernahm Margrethe - die ihren Königinnen-Titel behalten hat - weiterhin zahlreiche offizielle Aufgaben.

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