Nach seinem Zusammenbruch will Kanye West 10 Millionen Dollar
Vor acht Monaten hat Kanye West (40, "Fade") seine "Saint Pablo"-Tour gecancelt. Anschließend lag der Rapper wegen Erschöpfung im Krankenhaus. Jetzt hat die Sache offenbar ein Nachspiel vor Gericht. Laut "The Hollywood Reporter" geht West gegen seine Versicherungsfirmen vor. Der Ehemann von Kim Kardashian (36) behauptet demnach, dass diese die Auszahlung eines "Multi-Millionen-Dollar-Anspruches" blockierten, der sich aus den abgesagten Konzerten ergebe. (Wie sich Kanye West anhört, erfahren Sie hier)
Unter Berufung auf die Gerichtsunterlagen berichtet die US-Fachzeitschrift, dass die Firma von Kanye West, Very Good Touring, Inc., die Versicherungen auf zehn Millionen Dollar verklage. Demnach musste der Musiker wegen der Versicherungsansprüche große Mühen auf sich nehmen, um zu beweisen, dass sein mentaler Zusammenbruch wahr gewesen sei.
Das sagt der Arzt
West erklärt in den Gerichtsdokumenten dem Bericht nach zudem, dass er und seine Firma "hunderttausende Dollar an Versicherungsbeiträgen" gezahlt hätten und behauptete, die Versicherungen suchten nun nach "einer gekünstelten Ausrede, um nicht zu zahlen". Auch gebe es keine Erklärung, warum sie nicht gezahlt haben oder irgendeinen Hinweis darauf, ob sie jemals zahlen werden.
Bei einem Konzert am 19. November sei Wests Verhalten "angespannt, verwirrt und unberechenbar" gewesen, heißt es in den Unterlagen, die der Musiker bei Gericht einreichte, weiter. Es habe am nächsten Tag keine Anzeichen auf Besserung gegeben, was bei allen Betroffenen zu der Entscheidung geführt habe, eine weitere Show in Los Angeles und den Rest der Tour abzusagen. Auch auf seinem Krankenhausaufenthalt geht Kanye West offenbar ein: Acht Tage sei er stationär behandelt worden. Der Arzt aus der Klinik behandle ihn zudem auch jetzt noch. Dieser soll bestätigt haben, dass Kanye West wegen seines schlechten Zustands nicht auf Tour gehen könne.
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