Nach Musikfestival-Tragödie: Travis Scott übernimmt Beerdigungskosten

Travis Scott will den Familien der Verstorbenen des Astroworld-Musikfestivals helfen, indem er anbietet, die Kosten für Beerdigungen zu übernehmen. Außerdem kümmert er sich um psychosoziale Betreuung.
(ili/spot) |
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US-Rapper Travis Scott (29) hat sich bereit erklärt, den Familien der Verstorbenen des Astroworld-Musikfestivals zu helfen. Er bietet an, alle Beerdigungskosten zu übernehmen, die für die Familien der acht Menschen anfallen, die bei dem Konzert am vergangenen Wochenende gestorben sind.

Wie "TMZ" unter Berufung auf dem Musiker nahestehende Personen weiter meldet, will er sich zudem um psychosoziale Betreuung für die Betroffenen kümmern. Dazu soll er mit BetterHelp zusammenarbeiten - einem Netzwerk von Fachleuten für psychische Gesundheit - um jedem, der am Astroworld-Festival teilgenommen hat und über sein Trauma sprechen möchte, kostenlos psychologische Dienste anzubieten.

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Acht Tote, mehr als 300 Verletzte - trotz Warnung?

Während des Auftritts von Travis Scott kam es am Freitagabend (5. November) in Houston (US-Bundesstaat Texas) beim Astroworld-Musikfestival zu einer Massenpanik. Acht Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 300 wurden verletzt.

Wie am Montag bekannt wurde, soll Polizeichef Troy Finner den Rapper angeblich vor seinem Auftritt gewarnt haben. Eine namentlich nicht genannte Person habe der "New York Times" erklärt, dass Finner sich vor dem Auftritt mit Scott unterhalten haben soll. Dabei habe er den Rapper angeblich vor einer aufgeheizten Stimmung in der Menge gewarnt. Eine Sprecherin der Polizei habe aber mit Hinweis auf die laufenden Untersuchungen nicht bestätigen wollen, ob es zu dem Gespräch gekommen sei.

Konzertbesucher verklagt Drake und Travis Scott

Scott und sein Kollege Drake (35), der ebenfalls auf der Bühne stand, werden von einem Festivalbesucher, der bei der Panik eigenen Angaben zufolge "schwer verletzt" worden sein soll, auf mehr als eine Million US-Dollar verklagt. Dieser wirft den Rappern unter anderem vor, die Menge angestachelt zu haben, wie etwa die "Daily Mail" berichtet.

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