Nach Lungentransplantation: Niki Lauda offenbar wieder bei Bewusstsein

Ex-Formel-1-Star Niki Lauda ist nach einer Lungentransplantation am Donnerstag in Wien aus dem künstlichen Koma erwacht. Das berichtet das Portal "oe24" am Samstag.
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Niki Lauda befindet sich aktuell in einem Wiener Krankenhaus.
Erwin Scheriau/APA/dpa Niki Lauda befindet sich aktuell in einem Wiener Krankenhaus.

Wien - Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda ist nach seiner Lungentransplantation offenbar wieder bei Bewusstsein. Wie das Portal "oe24.at" unter Berufung auf eine Quelle aus dem Allgemeinen Krankenhaus (AKH) in Wien berichtet, ist der 69-Jährige am Samstagmittag aus dem künstlichen Koma erwacht.

Lauda könne wieder eigenständig atmen, hieß es weiter. Zuvor hatte Laudas behandelnder Arzt Walter Klepetko Details zum Eingriff bekannt gegeben. "Normalerweise dauert eine Lungentransplantation sechs Stunden. Aber die Skala ist bei schwierigen und komplexen Fällen natürlich nach oben offen. Bei Niki Lauda waren wir im Bereich des Normalen", sagte der Mediziner der "Bild"-Zeitung und führte aus: "Wir sind sehr, sehr zufrieden mit seiner Entwicklung."

Jeder Transplantierte bleibe "lebenslang ein Patient", erklärte Klepetko weiter: "Er muss lebenslang Immunsuppressionen nehmen (Mittel, die eine Abstoßung des implantierten Organs verhindern sollen; d.Red.) und Kontrollen machen."

Lauda, heute Aufsichtsratschef des Mercedes-Werksteams in der Formel 1, hatte sich am Donnerstag in seiner Heimatstadt offenbar infolge einer verschleppten Sommergrippe einer Lungentransplantation unterziehen müssen. 

 

 

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