Nach Liebes-Wirbel um Amira und Oliver Pocher: Paartherapeutin hat eindeutigen Rat

Dass der gemeinsame Podcast "Die Pochers!" urplötzlich mit der kommenden und bereits voraufgezeichneten Folge (Veröffentlichung: 27. Oktober) enden wird, kommt für Fans des erfolgreichen Formats aus heiterem Himmel. Schließlich haben Oliver (45) und Amira Pocher (31) seit ihrer Trennung vor etwa zwei Monaten immer wieder betont, weiterhin ein Team sein zu wollen - allein schon zum Wohl der zwei gemeinsamen Kinder. Doch nach den Gerüchten um eine vermeintlich neue Liebe seiner Noch-Ehefrau, zieht Pocher die Reißleine. In den sozialen Medien kristallisiert sich indes ein "Team" heraus - es besteht aus Promis, die Oliver Pocher ihre emotionale Unterstützung zusagen.
Darunter etwa Komiker-Kollege Luke Mockridge (34). Er kommentierte Pochers Instagram-Ankündigung des Podcast-Endes mit den Worten "Was immer du brauchst" und postete dazu das Emoji eines Mannes, der die Hand hebt. Mockridge, so scheint es, erwidert damit die Unterstützung, die Oli Pocher ihm zuteilwerden ließ, als er sich vor einiger Zeit Vorwürfen der "versuchten Vergewaltigung" gegenübersah.
Unter den zahlreichen Kommentaren, die zum großen Teil Aufmunterungsversuche sind, tummeln sich unter anderem auch Schauspielerin Mariella Ahrens (54), Entertainer Julian F.M. Stoeckel (36), Reality-TV-Star Sam Dylan (32) sowie die Schauspieler Raúl Richter (36) und Bela Klentze (35). Letztgenannter Star schrieb: "Ich fühle mit dir, Bruder."
So begründete Oliver Pocher das Podcast-Aus
In seinem Post vom vergangenen Dienstag (24. Oktober) hatte Oliver Pocher das Podcast-Aus wie folgt begründet: "Aufgrund der mir erlangten Erkenntnisse der letzten Tage und dem dadurch entstandenen Vertrauensverlust ist eine weitere Zusammenarbeit mit Amira unmöglich. Damit endet unser Podcast mit einer letzten voraufgezeichneten Folge vom 11. September am kommenden Freitag." Er fügte hinzu: "Für diese zwei Sätze brauchte ich keinen gemeinsamen Anwalt und habe ihn eigenständig verfasst."
"Du hast mich tausendmal belogen", singt Andrea Berg in Pochers Story
Pocher lässt dazu auf Instagram den Andrea-Berg-Song "Du hast mich tausendmal belogen" spielen. Kurz vor dem Post waren Berichte aufgetaucht, laut derer Amira Pocher angeblich eine neue Liebe haben könnte.
Und Amira? Sie hielt sich bislang öffentlich zu der Thematik zurück, postete jedoch ein presserechtliches Informationsschreiben ihrer Anwälte.
Amira Pocher bestreitet "eine Liebesbeziehung, die auch der wahre Grund für die Trennung" sei. Zudem fällt auf, dass Amira Pocher ihrem Ex-Partner nicht mehr bei Instagram folgt.
Paartherapeutin aus München: Das rät sie bei neuem Lebensgefährten nach Ehe-Aus
Inzwischen scheitert rund jede zweite Ehe. Im Jahr 2022 betrug die Scheidungsrate in Deutschland rund 35 Prozent. Heißt: Auf drei Eheschließung kamen damit rechnerisch eine Scheidung. Hat das einstige Paar gemeinsame Kinder, kann dies nach einer Trennung oder gar Scheidung weitreichende Folgen für Familien haben. Gerade dann, wenn schon neue Partner im Spiel sind, das weiß auch die Münchner Paartherapeutin Hannah Gensch.

Die Beziehungs-Expertin rät in der AZ: "Nach einer Trennung ist offene und ehrliche Kommunikation oft wichtig, um Klarheit zu schaffen und mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Entsteht eine neue Beziehung nach oder während der Trennung mit dem/der Ex, ist es nicht zwingend notwendig, sofort über eine die neue Beziehung zu sprechen, besonders wenn sie noch frisch ist. Aber es kann sinnvoll sein, das Thema anzusprechen, bevor die/der Ex es durch Dritte erfährt. Denn dies kann sehr die Gefühle des anderen sehr verletzen. Der richtige Zeitpunkt hängt von verschiedenen Gegebenheiten ab, einschließlich des emotionalen Zustands beider Parteien und wie gefestigt die neue Beziehung ist."
Hannah Gensch betont aber auch, dass die neue Beziehung nicht in den Vordergrund gestellt werden sollte "oder sie als Mittel zum Zweck zu verwenden, um die/den Ex zu verletzen". Und weiter: "Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und gleichzeitig offen für Gespräche und einen gemeinsamen Austausch zu bleiben, um Missverständnisse zu vermeiden."