Nach Lebenseinschnitt sagt Ludwig Prinz von Bayern: "Schön, wieder am normalen Leben teilzunehmen"
Die Wunder der Natur in täuschend echt wirkenden Gemälden bestaunen – das ist aktuell in der Alten Pinakothek in München möglich. Die Galerie zeigt im Rahmen der "Nature into Art"-Ausstellung Bilder der niederländischen Malerin Rachel Ruysch. Am Montag (25. November) wurde die feierliche Eröffnung zelebriert. Mit dabei waren auch einige Familienmitglieder aus Haus Wittelsbach – das hatte einen ganz bestimmten Grund.
Sophie Prinzessin von Bayern als Schirmherrin für Ausstellung "Rachel Ruysch – Nature into Art"
Sophie Prinzessin von Bayern (35), Ehefrau von Ludwig Prinz von Bayern (42), hat nach der Geburt ihres ersten Sohnes Rupprecht ihre Arbeit wieder aufgenommen und fungiert aktuell als Schirmherrin für "Rachel Ruysch – Nature into Art". Zusammen mit ihrem Mann dürfte es für die 35-Jährige daher ein Pflichttermin gewesen sein, die Eröffnung persönlich zu besuchen. Ebenfalls anwesend waren Wittelsbach-Chef Herzog Franz (91) mit Lebensgefährte Thomas Greinwald (68) und Herzogin Elizabeth. Das jüngste Familienmitglied fehlte allerdings: Rupprecht Prinz von Bayern.

Prinz Ludwig freut sich über Einladung der Alten Pinakothek
Dass der Mini-Wittelsbacher nicht dabei war, ist nicht verwunderlich. Er wurde am 6. August geboren und ist erst knapp vier Monate alt. Die Ausstellungseröffnung war für seine Eltern aber ein wichtiges Event, wie Prinz Ludwig der AZ erklärt: "Ich hätte es sicher nicht verpasst, einmal weil die Malerin Rachel Ruysch großartig ist, aber vor allem um meine Frau Sophie als Schirmherrin zu erleben." Seine Familie und die Alte Pinakothek verbindet eine lange Geschichte. "Da danke ich der Alten Pinakothek, dass sie als Institution, die sehr eng mit der Sammlergeschichte der Wittelsbacher verbunden ist, auch die Beziehung heute noch wertschätzt und die Familie eingeladen hat."
Ludwig Prinz von Bayern zur AZ über Sohn Rupprecht: "Das empfinden sicher viele junge Eltern genauso"
Seit der Geburt ihres ersten Sohnes haben sich Prinz Ludwig und Ehefrau Sophie in der Öffentlichkeit rar gemacht. Die beiden nehmen nicht mehr so viele öffentliche Termine war. Fällt das dem 42-Jährigen schwer? "Es sind schon deutlich weniger [öffentliche Termine, d.R.] als früher. Aber das darf in den ersten Monaten als Eltern so sein", sagt er im Gespräch mit der AZ. Über eine Abwechslung zum Elterndasein freut er sich trotzdem. "Es ist aber auch schön, wieder etwas am normalen Leben teilzunehmen. Das empfinden sicher viele junge Eltern genauso."

Den babyfreien Abend, der mit Cocktails in der Falk’s Bar im Bayerischer Hof zu Ende ging, schien das adelige Paar sichtlich zu genießen. Doch auf eine Sache freut sich Prinz Ludwig bereits jetzt: "Ich freue mich eher schon darauf, dass wir eines Tages auch mit Kind auf solche Termine gehen. Jetzt ist unser Rupprecht aber noch ein bisserl zu klein." Bis der Wittelsbacher Nachwuchs selbst Ausstellungen eröffnet oder Termine in Namen seiner Familie wahrnimmt, wird es noch einige Jahre dauern. Bis dahin werden seine Eltern über öffentlichen Auftritte ihres Rupprechts entscheiden.
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