Nach Kritik: Wie die Fans ihr "Helenchen" schützen

Wer es wagt, Schlager-Queen Helene Fischer zu kritisieren, muss mit Gegenwind von ihren Fans rechnen... Das bekamen in den letzten Wochen auch einige Promis zu spüren.
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Helene Fischer hat allen Grund zu lächeln: so treue Fans hat nicht jeder Star
ddp images Helene Fischer hat allen Grund zu lächeln: so treue Fans hat nicht jeder Star

Wer es wagt, Schlager-Queen Helene Fischer zu kritisieren, muss mit Gegenwind von ihren Fans rechnen... Das bekamen in den letzten Wochen auch einige Promis zu spüren, die zuvor schlecht über die Sängerin gesprochen hatten.

München - Ganz Deutschland liebt Helene Fischer (30, "Phänomen")! Ganz Deutschland? Nein - ein paar Promis können den Hype um die unangefochtene Schlager-Queen Deutschlands offenbar nicht mehr ertragen und teilten in den vergangenen Wochen fiese Spitzen gegen Fischer aus. Dass die Sängerin angesichts ihrer enormen Popularität und Omnipräsenz auch Lästereien ertragen muss, liegt auf der Hand. Bemerkenswert ist allerdings, wie schnell die wenigen Kritiker unter dem Druck von Fischers treuen Fans wieder zurückrudern mussten.

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Helene Fischer scheint unantastbar zu sein. Das bekam jüngst Schauspielerin Josefine Preuß (28) zu spüren, die am vergangenen Donnerstag einen Bambi entgegennehmen durfte und bei ihrer Dankesrede hoffte: "Wenn nachher 'Atemlos' gespielt wird, dann bitte nur ein Mal und in der Version von Samu Haber!" Das ließen Fischers Fans nicht auf sich sitzen und stürmten die Facebook-Seite der Schauspielerin, die es gewagt hatte, ihr "Helenchen", wie ein Fan sie in den Kommentaren liebevoll nannte, zu beleidigen.

"Lächerlich", "daneben" und "neidisch" wurde Preuß' Dankesrede tituliert - in so vielen Kommentaren, dass selbst eine meinungsstarke Frau wie Preuß reagieren musste und sich prompt auf Facebook entschuldigte: "Ein klarer Fall von 'erst geredet, dann nachgedacht'. Bitte interpretiert nicht so viel zwischen die Zeilen meines Gesagtem, ich habe es wirklich nicht böse gemeint", schrieb sie. "Helene Fischer ist eine großartige Künstlerin, leistet unglaubliches für die deutsche Musiklandschaft und verdient dafür den allergrößten Respekt."

Auch Michael Mittermeier (48) bekam die Wut der Fans zu spüren - für eine Aussage, die er laut eigener Aussage nicht einmal getroffen haben will. Ein angebliches Zitat aus dem "Kölner Express", das er auf Facebook selbst zum Thema machte, brachte dem Comedian jüngst einen Shitstorm ein. Persönlich reagierte er: "Ich hab in meinem Programm Blackout eine, wie ich finde, sehr lustige, ironische Helene Fischer Nummer, aber ich lass mir keine fremden Zitate in den Mund legen, die ich nie gesagt hab'. Wer gegen mich schimpfen will, der soll sich das anhören was ich wirklich auf der Bühne sage."

Keine Reaktion gab es bislang von Caroline Kebekus (34), die Fischer beim deutschen Comedypreis parodierte und sang: "Atemnot - Brechdurchfall - Schweißausbrüche hier im Saal." Klar, dass sie damit den Zorn von Fischers Fans auf sich zog, die auf der Facebook-Seite von Kebekus wüteten: "Du hast doch wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank", empörte sich ein Fan. "Das ist wohl eher der pure Neid der da aus der blöden Kebekus sprudelt!", motzte ein anderer. Ob auch die freche Komikerin, die ihre Fans liebevoll als "Pussies" bezeichnet, noch einknickt?

Helene Fischer selbst hat sich übrigens bisher zu keinem der bissigen Kommentare geäußert. Letztendlich muss sie das auch gar nicht, denn ihre Fans werden sich jederzeit schützend vor sie stellen.

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