Nach Krankheit von Fürstin Charlène: Albert von Monaco spricht über neue Wohnungen

Fürst Albert von Monaco gibt ein privates Interview und spricht über seine Kinder, die verlorene Freiheit und auch Ehefrau Charlène, die nach ihrer psychischen Erkrankung wieder im Palast lebt. Es ist eine PR-Offensive nach Schlagzeilen über eine angebliche Trennung.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Fürst Albert von Monaco mit Ehefrau Charlène und den beiden Kindern Jacques sowie Gabriella
Fürst Albert von Monaco mit Ehefrau Charlène und den beiden Kindern Jacques sowie Gabriella © imago/Independent Photo Agency Int.

Schon wieder gibt es private Neuigkeiten aus dem Fürstentum Monaco. Albert hat der französischen "Gala" ein Interview gegeben. Steckt eine kluge PR-Strategie dahinter, um böse Gerüchte aus dem Weg zu räumen? Zuvor gab es Berichte über eine angebliche Trennung bei Fürstin Charlène und Fürst Albert von Monaco. Die Presseabteilung des Palasts widersprach den Schlagzeilen. Royal-Expertin Charlotte Gräfin von Oeynhausen zur AZ: "Die öffentliche Kommunikation gleicht einer Art Geheimniskrämerei." Jetzt hat Albert erneut über Ehefrau  Charlène gesprochen.

Gerüchte über Ehe von Albert und Charlène: Wie glücklich ist das Paar?

Alberts neuestes Statement an die Presse mit privaten Details kommt nicht ungelegen. Zuvor zeigte sich Monacos Fürstin ohne Ehering in Mailand und glänzte durch Abwesenheit beim diesjährigen Rosenball. Fürst Albert erschien ohne Charlène, stattdessen war Schwester Caroline von Hannover an seiner Seite. "Sollte sich Charlène jemals dazu entschließen, ihren Mann Albert zu verlassen, dann müsste sie auch ihre Kinder im Palast zurücklassen. Das ist als Mutter kaum zu ertragen. Charlène fühlt sich ein bisschen wie eine Gefangene im goldenen Käfig", erklärte Charlotte von Oeynhausen der AZ.

Im aktuellen "Gala"-Interview äußert sich Fürst Albert erstaunlich offensiv zu seiner Familie. Mit Ehefrau Charlène hat er achtjährige Zwillinge. Sohn Jacques ist der Thronfolger, Tochter Gabriella hat das Nachsehen.

Sohn von Fürst Albert: Jacques ist Thronfolger in Monaco

In den vergangenen Monaten fanden Umbauarbeiten und Restaurierungsmaßnahmen im Palast von Monaco statt. Auch im Thronsaal wurde gewerkelt. Natürlich fanden auch erste Gespräche zwischen Vater und Sohn, dem zukünftigen Staatsoberhaupt statt, wie Albert der "Gala" berichtet: "Zusammen mit seiner Schwester haben sie sich auf den Thron gesetzt, ohne viel nachzudenken. Es war ein Spiel. Aber ich denke, dass es nach und nach kommen wird, dass er in seinem eigenen Tempo lernen wird." Eine royale Ausbildung hat Jacques aber noch nicht begonnen: "Das ist ein langer Prozess. Das geschieht im Laufe der Zeit, in kleinen Schritten."

Lesen Sie auch

Restaurierung in Monaco: Fürstin Charlène nur selten auf der Baustelle

Und auch über Fürstin Charlène äußert sich Fürst Albert von Monaco – mit privaten Details. Sie erkrankte 2021 während einer Reise in Südafrika, litt an einem schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt und musste mehrmals operiert werden. Monatelang war sie nicht transportfähig. Körperlich und psychisch habe sie gelitten, berichtete Albert.

Es folgte ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik in der Schweiz. Charlène mache aber Fortschritte, betonte Albert und berichtet, dass seine Ehefrau durch die Restaurierungsarbeiten im Palast ebenfalls auf Trab gehalten wurde: "Sie interessiert sich dafür, auch wenn sie nicht so oft wie ich auf der Baustelle war. Sie ist sich der enormen Restaurierungsarbeiten, die hier durchgeführt werden, bewusst."

Lesen Sie auch

Private Enthüllung: Fürstin Charlène überrascht Besucher im Palast

Fürst Albert spricht gar darüber, wie launig Charlène sein kann. "Eines Tages, als sie mit einigen Freunden die verschiedenen Wohnungen besichtigte, spielte sie [Fürstin Charlène, d.Red.] sich als Fremdenführerin für eine Besuchergruppe auf, die gerade da war. Es war ganz spontan. Sie hatte viel Spaß dabei."

Freiheit verloren: Fürst Albert klagt über Zeit und Alter

Das monegassische Staatsoberhaupt klagt aber auch, dass im fortschreitenden Alter auch ein Stück Freiheit verloren ging. Der 65-Jährige zur "Gala": "Ich sehne mich nach meinen Dreißigern, genauer gesagt nach meinen Vierzigern. Damals war ich ein bisschen freier, als ich es jetzt bin. Ich habe oft sehr anstrengende Wochen, aus denen man kaum ausbrechen kann." Zur Ruhe komme er bei Spaziergängen in der Natur: "Das sind sehr wenige Momente im Jahr für mich und mein Familienleben. Aber die muss man sich bewahren."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.