Nach Hundequäl-Vorwurf: Carmen Geiss 'scheißt' auf PETA
Geht die Millionärsfamilie Geiss etwa verantwortungslos mit ihrem Hund Dex um? Die Tierrechtsorganisation PETA rät den Geissens zum Hundeführerschein. Was ist vorgefallen? Und wie reagiert Carmen Geiss?
Carmen Geiss teilte auf Instagram ein Video, das Familienhund Dex und Tochter Shania zeigt. Die TV-Blondine schreibt dazu: "Es ist so süß, wenn Shania oder Davina mit Dex und Maddox spielen!" Doch Peta ist ganz und gar nicht entzückt...
Peta fordert Hundeführerschein für die Geissens
Die Tierrechtsorganisation verfasst eine Extra-Mitteilung und weist die Geissens auf ihr angebliches Fehlverhalten hin. Shania bedränge "mehrfach unwissentlich den Vierbeiner, der deutlich zeigt, dass ihm die Situation unangenehm ist. Auch die Mutter, Carmen Geiss, interpretiert das Verhalten falsch und geht nicht auf die beschwichtigenden Signale des Hundes ein". Der Hund hätte zubeißen können.
Die Geissens würden Missverständnisse zwischen Mensch und Tier provozieren und die Hundesprache nicht verstehen. Carmen und Robert Geiss sowie die beiden Kinder sollten einen sogenannten Hundeführerschein machen, so Peta weiter.
Dieser "Sachkundenachweis für Hundehalter" ist seit Juli 2013 in Niedersachsen verpflichtend. In München ist dieser freiwillig, allerdings sind Hundebesitzer mit dem Schein ein Jahr lang von der Hundesteuer befreit.
Carmen Geiss wehrt sich gegen Peta: "Das Allerletzte"
Die Vorwürfe seitens Peta will Carmen Geiss nicht auf sich sitzen lassen. "Ich habe selten einen größeren Schwachsinn gehört! Es ist eine absolute Unverschämtheit, uns vorzuwerfen, wir würden unsere Hunde nicht gut behandeln", sagt sie "Bild". Carmen stellt klar: "Wir krümmen unseren Hunden kein Härchen, sondern lieben sie heiß und innig. Maddox und Dex haben es unheimlich gut bei uns. Sie sind Teil der Familie, werden richtig und mit großer Liebe von uns behandelt. Mir und meinen Kindern Tierquälerei vorzuwerfen, ist wirklich das Allerletzte."
Carmen Geiss lehnt Hundeführerschein ab
Die TV-Millionärin hat Erfahrung mit den Vierbeinerin und lehnt den Ratschlag ab, einen Hundeführerschein zu machen: "Ich habe Hunde, so lange ich denken kann. Und habe noch nie eine Hundeschule mit ihnen besucht oder einen Hundeführerschein gemacht. Warum auch? Nö, nun wirklich nicht."
Geiss-Botschaft an Peta: "Ich scheiß drauf, was die sagen"
Die 54-Jährige fühlt sich persönlich angegriffen und fordert die Tierrechtsorganisation auf, sich an anderer Stelle einzusetzen. "Bild" sagt sie weiter: "Es werden Tiere auf der ganzen Welt schlimm gequält. Bei uns leben Kühe, Hühner und Schweine in Massentierhaltung, damit Menschen billiges Fleisch, Milch oder Eier zu sich nehmen können. Da sollte sich Peta mehr einsetzen, aber bitte doch nicht bei uns! Ich scheiß drauf, was die sagen."
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