Nach Festnahme: Robert Geiss will Spanien verklagen
Robert Geiss ist sauer! Bei einem Zwischenstopp in Spanien wurde der Millionär vergangene Woche am Flughafen von Madrid festgenommen und eine Nacht in eine Zelle gesteckt. Deshalb will er jetzt Spanien verklagen.
"Das geht überhaupt nicht. Die Leute kriegen nichts zu essen, die Leute kriegen kein Wasser", sagt er in einem Clip auf Instagram über seinen Aufenthalt in der Zelle. Nach der Aussage des TV-Stars würden Tiere besser behandelt werden als die Gefangenen in diesem Land.
Robert Geiss will sich gegen Festnahme wehren: "Da lasse ich mir einiges einfallen"
Deshalb wolle er juristisch gegen die Festnahme vorgehen, wie er "Bild" erklärt: "Ich werde den spanischen Staat wegen Freiheitsberaubung verklagen. Ich bin aufgrund eines Computerfehlers eingesperrt worden. Ich habe an dem Tag nicht mal einen Richter gesehen. Ich habe Möglichkeiten, mich dagegen zu wehren. Da lasse ich mir einiges für einfallen."
Der Grund für die Festnahme? Vor 22 Jahren sei Robert Geiss wegen eines Zivilstreits in Spanien nicht zu einem Gerichtstermin erschienen, weshalb ein Haftbefehl ausgestellt wurde. Der Fall ist mittlerweile schon verjährt, trotzdem war der Haftbefehl aufgrund eines Fehlers noch offen. Deshalb wurde der Unternehmer bei seiner Ankunft in Madrid auch festgenommen, wie ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber "Bild" erklärt: "Bei dem Vorgang haben sich die Beamten an alle Bestimmungen gehalten."
Kein Essen und Trinken in der Zelle? Spanische Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe
Auch die spanische Polizei hat sich mittlerweile zu Wort gemeldet und Stellung zu den Vorwürfen von Robert Geiss genommen. "Es ist unmöglich, dass er kein Wasser und Essen bekommen hat. So etwas passiert nicht bei der spanischen Polizei. Das gibt es nicht in Spanien. Alle Festgenommenen werden respektvoll behandelt", sagt ein Pressesprecher der Policía Nacional zu "Bild".
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