Nach Fehlgeburt: Nina Bott vergrub Fötus auf einem Feld

Vor drei Jahren erlitt Nina Bott eine Fehlgeburt. Jetzt spricht sie darüber, wie sie mit dem schweren Schicksalsschlag umging und warum sie den Fötus auf einem Feld vergrub.
von  AZ
Nina Bott erlitt vor drei Jahren bei einem Dreh eine Fehlgeburt. (Archivbild)
Nina Bott erlitt vor drei Jahren bei einem Dreh eine Fehlgeburt. (Archivbild) © BrauerPhotos / O. Walterscheid

Nina Bott erwartet aktuell ihr drittes Kind. Eigentlich sollte es aber das vierte sein, denn die TV-Moderatorin verlor vor drei Jahren ihr ungeborenes Baby.

Nina Bott vergräbt Fehlgeburt auf einem Feld: "Das war eine schwierige Situation"

Im Gespräch mit RTL offenbart die 42-Jährige, dass sie bei Dreharbeiten auf einer Dixie-Toilette plötzlich Blutungen bekam. "Und dann hab ich meine Hebamme angerufen, und die hat mich echt beruhigt", erzählt Nina Bott im Interview.

Den wenige Wochen alten Fötus habe sie dann in einem ungestörten Moment auf einem Feld begraben. "Ich konnte es halt nicht in die Toilette schmeißen. Das war für mich eine schwierige Situation", berichtet sie weiter.

Nina Botts Kinder helfen ihr, die Fehlgeburt zu verarbeiten

Dass sie zum Zeitpunkt der Fehlgeburt bereits zweifache Mutter war, habe ihr bei der Verarbeitung sehr geholfen. "Es war scheiße, es war traurig, es war emotional, aber es ist jetzt so. [...] Du hast zwei Kinder, sei dankbar und versuche damit irgendwie klarzukommen. Andere Frauen haben diesen Bonus vielleicht nicht."

Mit ihrem offenen Umgang will Nina Bott das Tabuthema Fehlgeburt von seinem Stigma befreien. Damit ist sie nicht der einzige Promi, der öffentlich über so einen schweren Schicksalsschlag spricht. Auch Bro'Sis-Sängerin Indira Weis verlor ihr ungeborenes Baby. "Ich habe mich am Anfang irgendwie geschämt und schlecht gefühlt als Frau. [...] Wenn das kein Tabuthema bleibt, dann geht es einem damit vielleicht besser", erklärte sie ihre öffentliche Trauer.

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