Nach der Echo-Debatte schalten sich nun auch die Geissens ein und ernten einen Shitstorm
Nach der Echo-Debatte um Farid Bang (31) und Kollegah (33) wetterte Carmen Geiss (52) auf Facebook mit harschen Worten gegen die Rapper. In einem Post bezeichnete sie Farid Bang unter anderem als "eine arme Seele und wirklich eine kranke Person" - und unterstellte ihm ein "Frauenverachter" und ein "Deutsch-Hasser" zu sein. Mit dem folgenden Shitstorm hatte die Reality-TV-Darstellerin aber offenbar nicht gerechnet. Zunächst hatte mancher Fan noch vermutet, dass ihr Account gehackt worden sein könnte, ihre Reaktion - und auch die ihres Mannes Robert Geiss (54) - lassen aber vermuten, dass dies wohl nicht der Fall war.
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Nachdem zahlreiche böse Kommentare eingegangen waren, erklärte Carmen Geiss in einem weiteren Eintrag: "Da sieht man mal, dass diese Menschen eigentlich Frauen nicht respektieren, ältere Menschen hassen und nicht arbeiten gehen aber in Deutschland leben." Sie wolle nun keine Kommentare mehr lesen. Dafür überließ sie offenbar ihrem Mann das Feld. Dank einer Rhetorik, wie sie auch am vielzitierten Stammtisch ihren Platz gefunden hätte, schlugen ihm aber ebenfalls Wogen der Entrüstung entgegen.
Die Sache mit den Ausländern
"Ihr seit stark und Ihr Rapper ihr seit mächtig!!! [sic]", regt Robert Geiss sich bei Instagram auf und beginnt in bester "Das wird man wohl noch sagen dürfen..."-Manier vom Leder zu ziehen. "Die ganzen Ausländer die uns so beschimpfen in Deutschland alle ihre Gelder beziehen,warum seid ihr denn noch dort?? [sic]" Lieber sollten die Angesprochenen laut Geiss offenbar wieder dahin gehen, wo sie herkommen. "Ihr könnt alle in Euren Ländern f...... [...] Macht das mit Euren eigenen Frauen dann wäre es Geil,und alles bleibt im eigenen Land!!! [sic]", heißt es weiter. Und da wundere sich noch einer, dass entsprechend aggressive Kommentare auch zurückkommen.
Um das Ganze wieder auf Rapper wie Farid Bang zu lenken, die laut Geiss "Brainstorming mit deutschen Kindern" - vermutlich meinte er Gehirnwäsche - betreiben, erklärt der Fernsehdarsteller: "Es war auch nicht gut auf dem Echo zu erscheinen,da gehört ihr definitiv NICHT HIN!!! [sic]"
Vermutlich damit niemand nun auf die Idee kommen könnte, den Geissens womöglich rechtes Gedankengut zu unterstellen, schloss der Reality-TV-Star seinen Post damit, dass er nun "mit unseren Freunden aus 5 verschiedenen Ländern" Musik hören gehe. Seinen gesetzten Hashtags ist zudem zu entnehmen, dass er neben Deutschland auch Russland, die USA, Kroatien, Frankreich, Dänemark, Italien, Spanien, Griechenland und Monaco liebe. Was er aber offenbar nicht liebt, sind deutsche Rapper mit marokkanischem Hintergrund - und deren Kollegen.
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