Nach Demenzerkrankung: Ex-Profiboxer René Weller ist gestorben

René Weller ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Frau Maria. Der frühere Profiboxer war schwer demenzkrank.
(jom/spot) |
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Die Boxwelt trauert um René Weller.
Die Boxwelt trauert um René Weller. © imago images/Eventpress

René Weller (1953-2023) ist tot. Der Ex-Profiboxer ist am Dienstag (22. August) im Alter von 69 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Ehefrau Maria der "Bild"-Zeitung. "Ich habe ihn gehen lassen und es war in den letzten Wochen sehr schwierig", erklärte sie. In einem Instagram-Post schrieb sie des Weiteren: "Ich verneige mich vor deiner letzten Reise. Hand in Hand und in meinen Armen bist du heute um 17:50 Uhr zuhause in Frieden von mir gegangen."

Es zerreiße ihr das Herz, "nicht mehr deine Stimme, dein Lachen zu hören und deine Hände zu spüren. Ich bedanke mich für das wunderschöne Leben und unsere einzigartig große Liebe. Niemand kann dich ersetzen, denn so wie du, kann niemand mehr sein!" Ihr Mann habe "gekämpft wie ein Löwe, aber leider deinen letzten Kampf verloren".

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Seit 2014 an Demenz erkrankt

Als Profi war Weller unter anderem Deutscher Meister und zweifacher Europameister der European Boxing Union (EBU). Aufgrund seiner extravaganten Auftritte und Looks auch abseits des Boxrings erhielt der fünfmalige "Boxer des Jahres" den Beinamen "der schöne René". Seine Karriere beendete der Pforzheimer vor 30 Jahren. Danach trat er häufig in Fernsehsendungen auf. 2005 war er zum Beispiel bei "Big Brother" dabei, im Sommer 2016 nahm er mit seiner Frau am RTL-Format "Das Sommerhaus der Stars" teil. Im Sommer 2021 hatte Maria Weller, die ihren Mann bis zuletzt pflegte, mit der "Bild" über die Demenzerkrankung ihres Mannes gesprochen, an der er seit 2014 litt.

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Unter dem Instagram-Post von Maria Weller drückten die ersten Promis ihr Mitgefühl aus. "Mein aufrichtiges Beileid", kommentierte die ehemalige deutsche Boxerin Regina Halmich (46). "Liebe Maria, mein aufrichtiges Beileid - ich bin euch immer stets aufrichtig, lustig und charmant begegnet", schrieb Julian F. M. Stoeckel (36). Bert Wollersheim (72) fügte an: "Ich bin so traurig, Maria. So long, alter Freund."

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