Nach dem Tod von Paul Walker: Porsche weist Mitschuld von sich

Der tragische Unfalltod von Paul Walker und seinem Freund Roger Rodas liegt über ein halbes Jahr zurück. Vor gut zwei Wochen ist Rodas' Witwe gegen Porsche, den Hersteller des Unfallwagens, vor Gericht gezogen, da dieser für das Unglück verantwortlich sei. Der Stuttgarter Autobauer weist nun jedoch jegliche Schuld von sich.
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Paul Walker starb bei einem tragischen Autounfall im November 2013
imago stock&people Paul Walker starb bei einem tragischen Autounfall im November 2013

Der tragische Unfalltod von Schauspiel-Star Paul Walker (1973-2013, "The Hours") und seinem Freund Roger Rodas beschäftigt noch immer die Gerichte. Nachdem Rodas' Witwe Kristine Mitte Mai gegen den Autohersteller Porsche geklagt hatte, dass dieser eine Mitschuld am Tod der beiden habe, weist der schwäbische Konzern nun laut US-Klatschseite "TMZ" die Vorwürfe von sich.

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Kristine Rodas klagt gegen Porsche, weil der Carrera GT, in dem Walker und Rodas verunglückten, angeblich einen Fehler an der Radaufhängung hatte und zudem ein Überrollkäfig sowie ein spezieller Tank fehlten, so wie es für Rennautos eigentlich üblich sei.

Porsche hat jetzt jedoch einen Antrag gestellt, die Klage abzulehnen. Begründung: Kristine Rodas könne weder sagen, welcher Teil der Radaufhängung kaputt war, auf welche Weise es den Unfall verursacht habe, noch ob das Teil original war oder vom Besitzer nachgerüstet wurde. Zudem behauptet Porsche, dass Rodas' Witwe den Carerra GT fälschlicherweise als "Rennauto" bezeichnet habe. Schließlich würde kein gewöhnlicher Kunde einen Überrollkäfig oder eine Rennbrennstoffzelle in einem Serienfahrzeug erwarten.

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