Nach dem Tod von Juice Wrld: Familie spricht über seine Sucht

Nach dem Tod des jungen Rappers Juice Wrld spricht seine Mutter Carmella Wallace erstmals über die Abhängigkeit ihres Sohnes.
(wue/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Juice Wrld bei den Billboard Music Awards im vergangenen Mai
Wes Eddy/AdMedia/ImageCollect Juice Wrld bei den Billboard Music Awards im vergangenen Mai

Die Polizei geht laut übereinstimmenden US-Medienberichten davon aus, dass der vor wenigen Tagen verstorbene Rapper Juice Wrld (1998 - 2019) kurz vor seinem Tod offenbar eine größere Menge an verschreibungspflichtigen Pillen eingenommen haben soll. Auch in seiner Musik ging es oft um Drogen. "Wir haben Jarad [Anm. d. Red.: so sein bürgerlicher Vorname] mit unseren ganzen Herzen geliebt", erklärt seine Mutter Carmella Wallace nun im Gespräch mit dem US-Portal "TMZ". "Wie er oft in seiner Musik erwähnt und zu seinen Fans gesagt hat, hatte Jarad mit einer Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu kämpfen."

Laut seiner Familie habe er die Drogen oft zum Thema gemacht, weil der Rapper anderen helfen wollte, die ebenfalls mit Suchtproblemen kämpfen. Die Sucht kenne keine Grenzen, erklärt seine Mutter weiter. "Jarad war ein Sohn, Bruder, Enkel, Freund und noch so vieles mehr für so viele Leute, die nichts mehr wollten, als dass er seine Abhängigkeit besiegt."

Hier hören Sie Juice Wrlds Album "Death Race For Love"

Er kann noch helfen

Seine Familie hoffe nun, dass die Geschichte von Juice Wrld andere Menschen womöglich inspiriere. "Wir hoffen, dass die Debatte, die er mit seiner Musik gestartet hat und sein Vermächtnis anderen helfen werden, ihre Kämpfe zu gewinnen, weil es das war, was er mehr als alles auf der Welt wollte", erklärt Wallace weiter.

Juice Wrld war am vergangenen Sonntag am Flughafen von Chicago zusammengebrochen und wenig später verstorben. In dem Privatjet, mit dem der Rapper eingeflogen sei, sollen Beamte neben Waffen unter anderem auch gut 31 Kilogramm Marihuana und mehrere Flaschen verschreibungspflichtigen Hustensafts gefunden haben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.