Nach dem Alkohol-Unfall: Jan Ullrich tut es "unendlich leid"

Die große Reue nach seinem Unfall hat nun bei Jan Ullrich eingesetzt. Gerade er als ehemaliger Profi-Radsportler wisse genau, wie gefährlich es im Straßenverkehr sei, sagte er in einem Interview und entschuldigte sich.
(ili/spot) |
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Vor vier Tagen hatte Jan Ullrich (40) einen Autounfall. Bei dem Ex-Rad-Profi wurde kurz danach ein Blutalkoholwert von 1,4 Promille festgestellt, was ihn schwer belastete. "Bild plus" sagte der 40-Jährige am Donnerstag dazu: "Es tut mir unendlich leid. Vor allem weil gerade ich als Radfahrer genau weiß, wie gefährlich es im Straßenverkehr ist - das macht es noch schlimmer, dass ich alkoholisiert gefahren bin. Ich würde es gerne ungeschehen machen. Aber das kann ich nicht."

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Wichtig sei dem Tour-Sieger von 1997 vor allem gewesen, sich zu entschuldigen und den Menschen zu sagen, dass es ihm leid tue. Und das hatte er bei den beiden Leichtverletzten mit Blumen am Tag nach dem Unfall getan. Ullrich war am Montagabend in der Schweiz mit seinem Auto in zwei weitere Fahrzeuge gerast.

Der Alkoholunfall könnte für ihn böse Folgen haben. Nach Schweizer Recht drohen Unfallfahrern mit über 0,8 Promille schlimmstenfalls sogar Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren. Bei der Strafzumessung spielt das Vorleben, sprich einschlägige Delikte, auch eine Rolle: Bereits 2002 war Ullrich vor dem Freiburger Hauptbahnhof mit seinem Porsche in einen Fahrradständer gefahren. Mit 1,41 Promille.

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