Nach Charlottesville: Ivanka Trump sagt, was ihr Vater verschweigt

Ivanka Trump beweist mehr Haltung als ihr Vater: Sie verurteilte die Rassistenaufmärsche in Virginia aufs Schärfste - im Gegensatz zum US-Präsidenten.
(sas/spot) |
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Ivanka Trump (35) macht das, was ihr Vater nicht getan hat: Sie verurteilt die Nazi-Aufmärsche vom Wochenende in Charlottesville entschieden. "In unserer Gesellschaft sollte kein Platz für Rassismus, 'White Supremacy' und Neo-Nazis sein", schrieb die First Daughter am Sonntag auf Twitter. "Wir müssen alle als Amerikaner zusammenhalten - und ein VEREINIGTES Land sein." (In ihrem Buch "Women Who Work" macht Ivanka Trump noch mehr Statements. Hier können Sie es bestellen.)

Damit bezieht sie eine klare Haltung gegen die rechtsextremen Proteste, die sich am Wochenende im US-Bundesstaat Virginia abgespielten. Die Märsche endeten in enormer Gewalt, ein Auto raste sogar in eine Reihe von Gegendemonstranten und tötete eine Frau, zwei Polizisten starben bei einem Einsatz. Viele warfen US-Präsident Donald Trump (71) im Anschluss vor, sich nicht öffentlich gegen die Neo-Nazis und die sogenannte "White Supremacy"-Einstellung (Weiße Vorherrschaft) gestellt zu haben. Er sagte in einem Statement nur, dass "die entsetzlichen Ausbrüche von Hass, Fanatismus und Gewalt von vielen Seiten" kamen - und stellte Rassisten damit mit friedlichen Gegendemonstranten gleich.

Harte Kritik an Präsident Trump

Nach dieser laschen Aussage waren viele Bürger und auch Prominente wütend auf Donald Trump. Sängerin Lady Gaga (31, "The Cure") twitterte zum Beispiel "Ich bete darum, dass ein wahrer Anführer kommen wird, um den Hass aus Amerika zu vertreiben". "Captain America"-Darsteller Chris Evans (36) schrieb: "Worte reichen einfach nicht aus, um zu beschreiben, wie ich gerade über Donald Trump denke."

Ob auch Ivanka Kritik an ihrem Vater übte? Zumindest ist sie dafür bekannt, eine liberalere Meinung als ihr Vater zu haben und diese auch zu vertreten. Mal sehen, ob sich Trump von seiner Tochter beeinflussen lässt. Zu wünschen wäre es jedenfalls...

 

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