Nach AZ-Bericht: Vorläufige Festnahme im Fall Thomas Lerchenberger

Der Krimi geht weiter: Im Fall des bestohlenen Münchner Designers Thomas Lerchenberger hat die Polizei nun gehandelt.
München - Nachdem die AZ über Trachten-Designer und Schauspieler Thomas Lerchenberger berichtet hatte, der auf die vermeintliche Geschäftspartnerin Sabine (Name geändert) reingefallen ist und nun in einer leer geräumten Wohnung im Westend mit fremden Rumänen hockt, passierte erstmal: nix.
Zumindest sah das Lerchenberger so. Also schaltete er sich selbst ein und stellte der Künstler-Event-Betreuerin Sabine eine Falle. Er gab sich als russischer Geschäftsmann aus, machte über einen Freund ein Treffen in einem Café in Nagold bei Stuttgart aus, wo sich Sabine gerade aufhält. Außerdem informierte er die Polizei. Am Freitag der vorläufige Show-down. „Soll ich mit dem Russen Russisch oder Englisch reden?“, fragt Sabine den Mittelsmann. Da dreht sich Lerchenberger, der im Café gewartet hat, zu ihr, sagt: „Bairisch reicht.“
Während Sabine verdutzt schaut, nimmt die Polizei sie vorläufig fest.
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