Nach Audiobotschaft: Papst Franziskus weiter ohne Atemprobleme

Papst Franziskus hat sich am Donnerstagabend mit einer Audiobotschaft bei den betenden Menschen auf dem Petersplatz bedankt. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche habe auch die letzte ruhige Nacht ruhig im Krankenhaus verbracht, heißt es vom Heiligen Stuhl am Morgen.
(jom/spot) |
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Papst Franziskus hat sich mit einer Audionachricht bei den Gläubigen gemeldet.
Papst Franziskus hat sich mit einer Audionachricht bei den Gläubigen gemeldet. © Imago Images/Ulmer/Teamfoto

Eine Geste, die die Katholiken weiter hoffen lässt: Papst Franziskus (88) hat sich am Donnerstagabend mit einer Audiobotschaft aus dem Krankenhaus an die Gläubigen auf dem Petersplatz gewandt, die dort an einem Rosenkranz für ihr erkranktes Oberhaupt teilnahmen. "Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die Gebete, die Sie von der Piazza aus für meine Gesundheit verrichten", sagte der 88-Jährige laut "Vatican News" in seiner rund 30 Sekunden langen Nachricht auf Spanisch. "Ich werde Sie von hier aus begleiten. Möge Gott Sie segnen und die Jungfrau Sie beschützen. Ich danke Ihnen!" Für die Botschaft soll es Applaus von den Anwesenden gegeben haben.

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Reaktion auf Falschmeldungen?

Erstmals war damit der Papst seit seiner Einlieferung ins Krankenhaus Mitte Februar wieder akustisch zu hören. Bilder gibt es von ihm seither nicht. Die Audiobotschaft kann laut der italienischen Zeitung "La Repubblica" auch als Reaktion auf die falschen Todesmeldungen über den Papst gedeutet werden, die vor allem in sozialen Netzwerken kursieren.

Der Vatikan gab am Freitag zudem bekannt: "Der Papst hat eine ruhige Nacht verbracht und ist kurz nach 8 Uhr aufgewacht." Er soll weiter kein Fieber oder Atemprobleme haben und seine Atem- und Bewegungstherapie fortsetzen. Die Prognose bleibt trotzdem weiterhin vorsichtig, das nächste medizinische Update soll am Samstag folgen.

Der Papst war am 14. Februar wegen einer Bronchitis in die Gemelli-Klinik eingeliefert worden. Aus dieser Erkrankung entwickelte sich eine beidseitige Lungenentzündung. Obwohl sich sein Zustand in der vergangenen Woche laut Vatikan schrittweise "leicht" verbessert hatte, erlitt Franziskus mehrere Atemnot-Attacken, die zu einem gesundheitlichen Rückschlag führten.

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