"Mutter Beimer" aus der "Lindenstraße": So hat sich Marie-Luise Marjans Leben nach Not-OP verändert
Marie-Luise Marjan (84) zählt zu den bekanntesten Gesichtern der "Lindenstraße". In ihrer Rolle der "Helga Beimer" bewies sie eindrucksvoll, dass man niemals aufgeben dürfe – was auch immer das Leben für Herausforderungen bereithalten mag. Als sie sich einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, war Marjans Resilienz plötzlich auch privat gefordert. Wie geht es der Schauspielerin nach Not-OP und Reha?
Marie-Luise Marjan nach Horror-Sturz: "Muss immer aufmerksam sein"
Im Juni 2024 hatte "Mutter Beimer" große Sorge ausgelöst: Die Schauspielerin hatte sich bei einem Sturz einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen – eine Not-Operation sowie ein Aufenthalt in der Reha-Klinik waren die Folge gewesen. Im Gespräch mit "Funk Uhr" verrät Marie-Luise Marjan nun, wie sich ihr Alltag nach dem Sturz gestaltet.
Die 84-Jährige erzählt: "Sicherheit ist gerade im Alter ein sehr wichtiger Punkt. Denn man kann auch unverschuldet in Situationen geraten, in denen man schnelle Hilfe benötigt. Man muss immer aufmerksam sein, vor allem mit sich selbst. Und je älter man wird. Man sollte auf jeden Fall sämtliche Hilfsmittel annehmen, um sicher zu sein!" Ein solches Hilfsmittel hat sich die allein-lebende Schauspielerin nun auch zugelegt.
"Mutter Beimer" zieht Konsequenz: "Per Knopfdruck ganz schnell Hilfe holen"
Mithilfe eines Notrufknopfes kann Marie-Luise Marjan jederzeit den Notdienst verständigen. Für diese Maßnahme ist die Schauspielerin sehr dankbar: "Ich bin froh, dass ich per Knopfdruck ganz schnell Hilfe holen kann, denn dieses System bietet mir Sicherheit. Für mich bedeutet Sicherheit meine Freiheit sowie die Möglichkeit, eigenständig zu leben und mir meine Selbstständigkeit zu bewahren. So kann ich mich auch weiterhin in meinen eigenen vier Wänden wohlfühlen."
Marie Luise-Marjan übers Älterwerden: "Gehört für mich zum Leben dazu"
Mittlerweile steht Marie-Luise Marjan wieder fest im Leben und geht ihren Hobbys nach. Über das Älterwerden möchte sie sich nicht den Kopf zerbrechen: "Altern gehört für mich zum Leben dazu. Ich sage: Du musst dein Alter zum Freund machen! Sich selbst akzeptieren und akzeptieren, wo man im Leben steht. Immer daran arbeiten, positive Sichtweisen zu entwickeln und sich dem Leben gegenüber positiv zu verhalten. Dazu gehört auch, an dem Freude zu haben, was noch geht."
