Münchner Kabarettistin Lisa Fitz kritisiert Corona-Auflagen: Ich bin stinksauer

Die Corona-Krise trifft auch Künstler, Schauspieler und Musiker. Die meisten können aktuell nicht arbeiten. Die Münchner Kabarettistin Lisa Fitz ist wütend über die Auflagen und spricht in einem Facebook-Video Klartext.
"Wir dürfen nicht auf Tour, wir dürfen gar nichts. Viele Theater stehen vor der Pleite, Künstler auch. [...] Jetzt hat man uns in Aussicht gestellt, dass wir ab Herbst vielleicht wieder auftreten dürfen, wenn viele Auflagen erfüllt werden", berichtet die 68-Jährige in dem Clip.
Lisa Fitz postet wütendes Video auf Facebook
Über diese Auflagen wie Mindestabstand und begrenzte Personenanzahl im Theater ist Lisa Fitz nicht begeistert, will sich aber daran halten: "Wir hoffen, dass wir einfach wieder auftreten dürfen." Was sie allerdings stinksauer macht, ist, dass diese Regeln in anderen Bereichen wie dem Flugverkehr ihrer Meinung nach nicht gelten.
"Gestern fliege ich zurück von Frankfurt nach München. [...] Der Flieger ist voll bis dorthinaus. Die Leute sitzen direkt nebeneinander mit 30 Zentimeter Abstand, wenn überhaupt, und nicht 1,5 Meter", berichtet die Kabarettistin über ihre Flugerfahrung.
Über diese Ungleichbehandlung ist die 68-Jährige wütend und fragt: "Warum muss für uns Künstler und die ganze Kulturszene eine Regel aufgestellt werden, die wir einzuhalten haben, die offensichtlich für die Airlines nicht gilt? [...] Ich halte mich gerne an Regeln, aber verarschen lass ich mich nicht."
Der Facebook-Clip wurde inzwischen über eine Million Mal aufgerufen und zahlreiche Fans teilen die Meinung von Lisa Fitz.
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