Moritz Bleibtreu wäre beinahe Koch geworden

Er ist einer von Deutschlands großen Kinostars. Aber dass Moritz Bleibtreu heutzutage überhaupt vor der Kamera steht, und nicht den Kochlöffel schwingt, hat er seiner Mutter zu verdanken.
von  (hom/spot)
Moritz Bleibtreu als Anwalt Friedrich Kronenberg in der ZDF-Serie "Schuld nach Ferdinand von Schirach"
Moritz Bleibtreu als Anwalt Friedrich Kronenberg in der ZDF-Serie "Schuld nach Ferdinand von Schirach" © ZDF/Gordon Muehle

Er ist einer von Deutschlands großen Kinostars. Aber dass Moritz Bleibtreu heutzutage überhaupt vor der Kamera steht, und nicht den Kochlöffel schwingt, hat er seiner Mutter zu verdanken. Er selbst wollte seine Schauspielausbildung nämlich schmeißen und eine Kochlehre beginnen.

München - Moritz Bleibtreu (43, "Nicht mein Tag") ist einer der gefragtesten Schauspieler Deutschlands. Aber es hätte durchaus passieren können, dass er niemals vor der Kamera, sondern hinter dem Herd gelandet wäre. Denn wie der leidenschaftliche Hobby-Koch im Interview mit der "Bild am Sonntag" verriet, war er in den 80er-Jahren kurz davor, seine Schauspielausbildung in New York hinzuschmeißen.

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Über seine Zeit im Big Apple sagte er: "Ich habe dort sehr gelitten, weil ich die Lehrmethoden einfach nicht verstand. Mein Selbstvertrauen war irgendwann so weit unten, dass ich mit dem Gedanken spielte: Jetzt gehst du zurück nach Deutschland und fängst eine Ausbildung zum Koch an." Dass es soweit nicht kam, hat er seiner Mutter zu verdanken. Die habe ihn "dann überzeugt, in New York weiterzumachen".

 

 

Ab dem 20. Februar ist Bleibtreu übrigens in der sechsteiligen ZDF-Serie "Schuld nach Ferdinand von Schirach" zu sehen. Darin spielt er den Berliner Anwalt Friedrich Kronenberg. Es ist seine erste Serienrolle seit zehn Jahren.

 

 

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