Morddrohungen gegen Uschi Glas: Für Impf-Kampagne wurde sie bedroht

Mit zahlreichen Promis war Uschi Glas Teil der #ÄrmelHoch-Kampagne und warb für die Corona-Impfung. Doch dafür erhielt die Schauspielerin nicht nur Zuspruch, wie sie jetzt verrät. Von manchen Kritikern wurde sie beschimpft und bedroht.
(stk/spot) |
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Uschi Glas geht auch juristisch gegen manch einen Hasskommentar vor.
Uschi Glas geht auch juristisch gegen manch einen Hasskommentar vor. © BrauerPhotos / TOSHIgawa

Mit der Kampagne #ÄrmelHoch vom Bundesgesundheitsministerium animierten auch mehrere Stars die Bevölkerung Deutschlands, sich und andere mit einer Impfung gegen das Coronavirus zu schützen. An vorderster Front war unter anderem auch Schauspielerin Uschi Glas (78) eines der prominenten Gesichter der Aktion. Ausschließlich auf Zuspruch stieß sie dafür aber nicht, wie Glas nun im Gespräch mit der "Apotheken Umschau" verriet.

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Uschi Glas über Impf-Kampagne: "Ich bin beschimpft worden"

Tatsächlich sei das Gegenteil an der Tagesordnung gestanden: "Ich bin in schlimmster Weise beschimpft worden. Was mich wirklich entsetzt hat, war die Brutalität dieser Nachrichten." Sogar Morddrohungen habe sie deswegen bekommen, heißt es weiter. Die bedenklichsten Nachrichten, die sie auf unterschiedliche Weise erreichten, habe sie inzwischen an ihren Anwalt übergeben.

Uschi Glas würde sich wieder für Corona-Impfung einsetzen

Speziell als Person des öffentlichen Lebens sieht sie es als ihre Verantwortung an, auf diese Weise zu helfen: "Das ist doch die Pflicht, die ich als verantwortlicher Bürger für die Gemeinschaft habe. Es geht doch nicht nur um mich", so die 78-Jährige, die sich seit geraumer Zeit für wohltätige Zwecke einsetzt und mit brotZeit e.V. auch ihren eigenen Hilfsverein gründete.

Trotz der negativen Kommentare würde sie daher jederzeit wieder für eine derartige Impf-Kampagne einstehen. Für #ÄrmelHoch hatten sich neben Glas unter anderem auch Moderator Günther Jauch (65) und Fußballer-Legende Sepp Maier (78) ausgesprochen.

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  • Kampf den Schwurblern am 27.05.2022 10:49 Uhr / Bewertung:

    luxemburger
    Danke -Ihren Kommentar schließe ich mich voll an!

  • Flötzinger am 26.05.2022 18:02 Uhr / Bewertung:

    Wer aktiv auf einen Zug aufspringt, der Menschen massiv schikaniert, braucht sich nicht wundern, wenn er irgendwann Gegenwind bekommt. Die Dame hätte für sich eine Entscheidung treffen sollen und gut ist es.

  • hundundkatz am 26.05.2022 16:23 Uhr / Bewertung:

    „… im Gespräch mit der "Apotheken Umschau …“

    🤣

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