Monika Gruber will keinen Softie: "Lieber Kubicki als Habeck"

David Beckham hat es bereits vor Jahren vorgemacht: Der Mann von heute darf die raue Schale gerne ablegen. Jäger werden nicht mehr benötigt, die moderne Frau schafft das auch ohne testosterongesteuerte Hilfe. Monika Gruber scheint diese Wandlung nicht zu gefallen.
Monika Gruber: "Ich will zumindest keinen Softie"
Auf der Bühne hat die Kabarettistin bereits ausschweifend darüber gesprochen, was ihrer Meinung nach einen echten Mann ausmacht. Übertriebene Körperpflege und ein Hang zur Selbstdarstellung gehören da nicht dazu. Auch privat mag sie es offenbar etwas kerniger, wie sie jetzt verraten hat.
Im Gespräch mit "BUNTE quarterly" erklärt Monika Gruber, welcher Typ Mann für sie überhaupt nicht infrage kommen würde. "Ich will zumindest keinen Softie, der sich die Haare färbt, Creme in seinen Bart schmiert oder mit einem Dutt herumläuft, den schon meine Oma getragen hat." Ihrer Meinung nach seien "Männer, die gerne Mann sind ohne diese eitle Selbstverliebtheit", attraktiver.
Auf diesen Typ Mann steht Monika Gruber
Als prominente Vorbilder ihrer Vorstellung eines würdigen Vertreters des männlichen Geschlechts nennt die Künstlerin etwa Entertainer Jürgen von der Lippe oder Bundestags-Vize Wolfgang Kubicki. Dem Vize-Kanzler Robert Habeck scheint die Gruberin nicht viel abgewinnen zu können. "Ich würde jedenfalls zehnmal lieber mit Herrn Kubicki zum Abendessen gehen als mit Robert Habeck."
Auf der Suche nach einem kernigen Mann ist Monika Gruber aktuell aber nicht. Bereits seit 2018 ist sie mit dem ehemaligen Freestyle-Skier und Rennsportmanager Thomas Überall liiert. Verheiratet sind die beiden nicht. "Grundsätzlich finde ich den Lebensplan mit Heirat, Kinder, Haus und Hund ziemlich erstrebenswert", sagt die Kabarettistin. "Aber vielleicht bin ich dafür einfach nicht geschaffen – schon allein deshalb, weil ich in meinem Beruf sehr viel unterwegs bin und nach ein paar Tagen auf Tour auch gern mal meine Ruhe habe."