Modisch durch den Winter: Auf diese Must-haves setzt Alena Fritz

Warm eingepackt und trotzdem stylisch? Wie Frau auch im Winter eine modische Figur macht, verrät Alena Fritz im Interview.
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Modisch und sexy durch den Winter? Für Frauen eine echte Herausforderung. Das weiß auch Model und Moderatorin Alena Fritz (29). Sie ist ein großer Fan der kanadischen Outerwearmarke Nobis und verrät im Interview auf der Fashion Week in Berlin ihre Style-Tipps für kalte Tage und in welchen Outfits ihr Mann und Vater ihrer Tochter, Fußballer Clemens Fritz (38), sie am liebsten sieht.

Was sind Ihre Styling-Tipps für die kalten Tage?

Alena Fritz: Mein Mann sagt, dass ich mich immer anziehe wie im Hochsommer. Es ist im Winter aber auch nicht so einfach, sich schön zu kleiden. Eine coole, warme Winterjacke ist schon mal die halbe Miete für die kalten Tage. Style- und Wärmefaktor schließen sich nicht aus und ich kann darunter so sommerlich gekleidet sein, wie es mir gefällt.

Was sind Ihre Lieblingsteile im Winter?

Fritz: Ich liebe Beanies, dicke Boots - ein Riesenschal verleiht einem Winteroutfit den Kuschelfaktor. Diese Accessoires ändern je nach Einsatz den Look des Basic-Teils: die superwarme Winterjacke.

Welche neuen Must-haves haben Sie sich in diesem Winter bereits gegönnt?

Fritz: Ich bin Mama, da kauft man eher dem Sprössling die angesagten "Must-haves". Sie hat ordentlich abgestaubt, gleich mehrere Jacken, Stiefel und Mützen. Für mich fiel die Entscheidung auf eine Jacke von Nobis, da sie sehr durchdacht ist. Die Knöpfe sind magnetisch und schließen sich von selbst, unter den Armen kann ich Reißverschlüsse öffnen, sodass die Wärme sich nicht staut. Ich bin einfach flexibel und kann meine Aufmerksamkeit voll und ganz auf meine Tochter richten, das war mir wichtig.

Wie wichtig ist Mode für Sie? Würden Sie sich selbst als Trendsetter bezeichnen?

Fritz: Ich liebe Mode, ich bin damit aufgewachsen. Meine Eltern sind aus der Modebranche und haben sich so gewünscht, dass ich eine andere berufliche Richtung einschlage. Als ich mit 13 anfing, als Model zu arbeiten, haben sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Trotzdem bin ich entspannt, was Mode angeht, ich mag es eher lässig, spiele aber auch mal gerne und probiere Looks aus.

Wer sind Ihre Mode-Vorbilder?

Fritz: Ich habe kein konkretes, zumindest folge ich keinen Blogs oder Webseiten, ich lasse mich auf den Straßen inspirieren. Wenn ich eine schön gekleidete Frau sehe, nehme ich die Eindrücke gerne mit und mache etwas Eigenes daraus. Streetstyle steht für mich für unabhängige Kreativität, die Looks der Leute sind so unterschiedlich wie wahrscheinlich ihre Geschichten. Ich mag das sehr und suche immer nach dem lässigen Touch bei Kleidung.

Was war Ihr bisher größter Fashion-Fauxpas?

Fritz: Da gab es viele! In meiner Schule war es eine Zeitlang hip, dass wir Mädels im von Mama abgesegneten Outfit das Haus verließen und uns hinter der Bushaltestelle vor der Schule dann heimlich in Spaghettiträger-Tops und Hüft-Jeans geworfen haben. Dazu Kajalstift und 90er-Augenbrauen. Fertig ist das No-Go!

In welchen Outfits sieht Sie Ihr Mann Clemens am liebsten?

Fritz: In Jogginghose und ungeschminkt, dazu ein lockerer Dutt. Optional mag er auch Boots, Jeans und Shirt. Hauptsache natürlich. Er muss sich auch weniger sorgen, wenn ich argumentieren kann, dass die Sachen auch wirklich warmhalten.

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, was sind Ihre Pläne für 2019?

Fritz: Alles soll so wundervoll sein und bleiben wie es in 2018 war. Ich genieße alles sehr, wie es ist. Aber wir bauen in diesem Jahr unser Haus und ich wünsche mir natürlich, dass es einigermaßen stressfrei vonstattengeht.

Haben Sie sich irgendwelche Vorsätze gemacht oder sogar schon gebrochen?

Fritz: Ich wollte weniger Süßigkeiten essen - gnadenlos schief gegangen, ich bin so schwach und süchtig...

Sie feiern im Sommer Ihren 30. Geburtstag, ist eine große Party geplant?

Fritz: Um Gottes willen, erinnern Sie mich nicht daran! Kleiner Spaß. Ich glaube, es ist eine Überraschungsparty geplant, wenn Sie mich fragen, aber zu viel sollte ich jetzt nicht sagen, sonst ändern sie ihre Pläne wieder. (lacht)

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