Mit nur 27: K-Pop-Star Cha In Ha tot aufgefunden

Der südkoreanische Sänger und Schauspieler Cha In Ha ist tot aufgefunden worden. Er ist der dritte junge K-Pop-Star innerhalb von nur zwei Monaten./
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Cha In-Ha: Der K-Pop-Star wurde tot aufgefunden.
Instagram/chainha_715 Cha In-Ha: Der K-Pop-Star wurde tot aufgefunden.

Der südkoreanische Sänger und Schauspieler Cha In Ha ist tot aufgefunden worden. Er ist der dritte junge K-Pop-Star innerhalb von nur zwei Monaten.

Mit nur 27 Jahren wurde der K-Pop-Sänger Cha In Ha tot in seinem Haus aufgefunden, das berichtet der britische "Guardian" am Dienstag. Seine Talentagentur Fantagio ließ mitteilen, man sei "voller Trauer über diese Neuigkeiten, die noch schwer zu glauben sind". Er ist der dritte junge K-Pop-Star innerhalb von nur zwei Monaten, der zuhause tot aufgefunden wurde.

Ein Sprecher sagte: "Wir bitten ernsthaft darum, dass keine Gerüchte weiterverbreitet werden, und, dass keine spekulativen Berichte veröffentlicht werden, damit seine Familie - die wegen der plötzlichen Nachricht sehr traurig sein - ihn friedlich weiterschicken kann."

Cha In Ha: Dritter Todesfall innerhalb von zwei Monaten

Cha In Ha, der eigentlich Lee Jae-ho hieß, ist der dritte junge K-Pop-Star, der innerhalb der letzten zwei Monate plötzlich tot aufgefunden wurde. Im November war K-Pop-Sängerin Goo Hara tot zuhause aufgefunden worden. Wenige Wochen vorher schon deren enge Freundin und Sängerin Sulli. 

Nach beiden Todesfällen wurde auf "toxische" Fan-Kultur aufmerksam gemacht, da beide Sängerinnen online immer wieder mit üblen Beschimpfungen zu kämpfen hatten.

K-Pop-Todesfälle: Was ist der Grund?

Die Arbeit in der südkoreanischen Entertainment-Branche ist ein harter Job: Die K-Pop-Stars werden oft über Nacht jung zu Mega-Stars und müssen sich mit enormem Stress, teilweise aber auch mit Cyber-Mobbing.

Die verstorbene Sängerin Sulli war eine der wenigen K-Pop-Stars, die sich öffentlich zu ihren psychischen Problemen äußerte. Auch einige Mitglieder der Boy-Group BTS machten öffentlich, dass sie darunter leiden. Sie zogen rechtzeitig die Reißleine und kündigten eine einmonatige Auszeit an. 


Anmerkung der Redaktion: In der Regel berichtet die AZ nicht über Selbsttötungen – es sei denn, die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Suizidgedanken sind häufig eine Folge psychischer Erkrankungen. Letztere können mit professioneller Hilfe gelindert und geheilt werden. Wer Hilfe sucht, auch als Angehöriger, findet sie bei der Telefonseelsorge: 0800–111 0 111 und 0800–111 0 222. Die Berater sind rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist kostenlos.

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