Mit Mitte 70 zu alt für Hund? Münchner Schauspielerin Veronika von Quast wurde abgelehnt

Als die Münchner Schauspielerin Veronika von Quast einen Hund aus dem Tierheim wollte, sei ihr dies verweigert worden – "mit den Worten, ich sei zu alt". Von einem Züchter hat sie schließlich "Marei" bekommen, mit der die 76-Jährige täglich acht bis zehn Kilometer spaziert.
von  AZ/dpa
Die Münchner Schauspielerin Veronika von Quast. (Archivbild)
Die Münchner Schauspielerin Veronika von Quast. (Archivbild) © IMAGO / Future Image

Schauspielerin Veronika von Quast ("Kanal fatal") hat sich mit Mitte 70 einen neuen Hund zugelegt. Ihr Projekt stieß sie zunächst auf Ablehnung.

Man habe ihr einen Vierbeiner "im Tierheim verweigert mit den Worten, ich sei zu alt", sagte die 76-jährige Münchnerin. Sie sei daraufhin zu einem Züchter gegangen.

Veronika von Quast und Hündin Marei: Jeden Tag acht Kilometer spazieren

"Ich hatte vorher einen "Herrn Bozzi", der ist sechzehneinhalb Jahre alt geworden. Dann habe ich ein Jahr getrauert. Und nun habe ich die "Marei". Sie ist 16 Monate und der lustigste Hund, den man sich vorstellen kann." Quast ist am Samstag (20.15 Uhr) in dem ZDF-Krimi "München Mord: Damit ihr nachts ruhig schlafen könnt" zu sehen.

Sie gehe täglich mit ihrem Hund zwischen acht und zehn Kilometer spazieren, so die Fernseh- und Theaterschauspielerin. "Marei" sei ein Cockapoo. "Die Mama ist ein Cocker und der Papa ein Pudel. Der Hund ist immer da. Und ich gehe immer raus. Es gibt ja Tage, wo man seinen Hintern nicht unbedingt vor die Tür setzen würde. Und danach bin ich immer so froh, egal ob es stürmt oder schneit."

Hund kommt mit zu Proben

Ihren Hund nimmt sie auch mit zu den Proben, erzählte sie. "Der Hund liegt im Probenraum ganz brav. Und wenn die Leute nach den Aufführungen klatschen, weiß er, dass es bald nach Hause geht."

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