Mit 51 Jahren überraschend gestorben: Adoptivsohn von Frédéric Prinz von Anhalt ist tot

In den letzten Jahren ließen sich sechs erwachsene Männer von Frédéric Prinz von Anhalt gegen Geld adoptieren, um ihren Status als Adliger vermarkten zu können. Einer von ihnen war Alexander von Anhalt, der nun mit 51 Jahren gestorben ist. Wie reagiert sein prominenter Adoptivvater auf die traurige Nachricht?
Staatsanwaltschaft bestätigt: Alexander von Anhalt ist tot
Am frühen Montagmorgen (27. November) eilte der Notarzt zum Anwesen von Alexander von Anhalt, wie "Bild" berichtet. Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass der 51-Jährige verstorben ist. Die Umstände seines Ablebens sind nicht bekannt. Die Lebensgefährtin Justine soll in den letzten Momenten des Prinzen bei ihm gewesen sein.
Adoptivvater Prinz Frédéric: "Alexander war alles andere als mein Lieblingssohn"
2009 ließ sich Alexander von Frédéric Prinz von Anhalt adoptieren und verdiente mit seinem Swingerclub über die Jahre viel Geld. Das Verhältnis der beiden Adeligen soll nicht besonders gut gewesen sein. "Meine Trauer hält sich in Grenzen. Alexander war alles andere als mein Lieblingssohn", sagt der Adoptivvater über den Tod des 51-Jährigen zu "Bild". Ein Grund dafür war offenbar Streit um Geld und Erbe. "Alexander hat damals sogar versucht, mich entmündigen zu lassen. Er machte auch keinen Hehl daraus, dass er mich beerben möchte."
Nun könnte es andersrum kommen, denn Alexander von Anhalt soll keine Familie außer seiner Lebensgefährtin gehabt haben. Frédéric von Anhalt sagt dazu: "Jetzt bin ich es wohl, der ihn beerben wird, denn meines Wissens hat Alexander außer mir keine Familie, aber immer noch ein prall gefülltes Bank-Konto."