Mischa Barton: Werden heimliche Sex-Aufnahmen nach Porno-Prozess öffentlich?

Mischa Barton kann ohne Sorge in die Zukunft blicken. Diverse Sex-Videos und Bilder, die ihr Ex heimlich aufgenommen haben soll, werden nicht den Weg ans Tageslicht finden.
Schauspielerin Mischa Barton (31), den meisten wohl in ihrer Rolle als Marissa Cooper in "O.C., California" bekannt, hat einen wichtigen Sieg vor Gericht errungen. Mehrere Sex-Videos und diverse schlüpfrige Bilder, die ihr Ex-Freund an zahlungswillige Seiten veräußern wollte, müssen der Schauspielerin laut Gerichtsbeschluss ausgehändigt werden. Das berichtet die US-amerikanische Seite "Page Six".
Ihr Ex habe die Aufnahmen seit März als "Revenge Porn" ("Rache Porno") veröffentlichen wollen, also einzig aus dem Grund, um seiner ehemaligen Freundin zu schaden. Daraufhin klagte Barton und landete nun, laut ihrer Anwältin Lisa Bloom auf Twitter, einen juristischen Erfolg. "Gerichts-Sieg heute mit Mischa Barton", schrieb die Juristin kurz nach dem Prozess zu einem Jubel-Foto der beiden. "Die Veröffentlichung der expliziten Bilder wurde verboten, ihr Ex muss für immer 100 Yards [etwa 90 Meter, Anmerk. d. Red.] Abstand halten". (Den Film "American Beach House" mit Mischa Barton gibt es hier zu kaufen)
Barton hatte öffentlich erklärt, dass ihr Ex während ihrer gemeinsamen Zeit ohne ihr Wissen mehrere Sex-Videos und Fotos gemacht hätte, die er nun für eine halbe Million Dollar verkaufen wollte. Auf einer Pressekonferenz sagte sie dazu: "Die schlimmste Angst war, feststellen zu müssen, dass jemand den ich liebte und dem ich vertraute, meine intimsten Momente ohne meine Zustimmung mit versteckten Kameras gefilmt hat."
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