Mischa Barton brauchte Auszeit in Europa
Los Angeles - Mischa Barton kann heute erleichtert zurückblicken.
Die Schauspielerin machte in der Vergangenheit mehr mit ihrem Jojo-Gewicht und Alkoholexzessen von sich reden, als mit ihrer Schauspielerei. Nachdem sie 2006 den TV-Tod in der Kultserie 'O.C., California' starb, wollte ihre Karriere nicht wirklich an Fahrt aufnehmen. Doch wie die 30-Jährige heute reflektiert, habe sie das teilweise bewusst so entschieden. "Ich kam an diesen Punkt in meinem Leben, an dem ich einfach Raum für mich brauchte", so die Britin. "Ich musste wiederentdecken, was ich daran liebte, Schauspielerin zu sein. An einem gewissen Punkt wurden mir das geraubt, was mir eigentlich Spaß machte - weil ich zu sehr unter Beobachtung stand."
Nachdem sie 2007 wegen Fahrens unter Alkoholeinflusses verhaftet wurde, zog sie nach ihrer Freilassung von Hollywood nach London. "Das war die Zeit, in der es entweder gut oder übel endete. Also zog ich nach Europa und hatte Zeit, herauszufinden, wer ich bin oder wer ich sein möchte", offenbarte das ehemalige Model im Interview mit dem 'People'-Magazin. "Ich brauchte diese Zeit wirklich für mich, um zu meinen Wurzeln zurückkehren zu können. Ich musste einfach 'Ich' sein, eine normale Person. Diese Balance ist wichtig. Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Auszeit in meinem Leben hatte."
Ihr großes TV-Comeback feierte sie erst vor kurzem, als eine der Teilnehmer bei der US-Show 'Dancing with the Stars'. Leider schied sie am vergangenen Montag (4. April) schon wieder aus.
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