Mimi Fiedler weint wegen Tochter: Tränen-Auftritt im "Sat.1 Frühstücksfernsehen"

Mit ihrer Alkoholsucht hat Mimi Fiedler eine harte Zeit in ihrem Leben durchgemacht. Auch Tochter Ava hat die Trink-Eskapaden ihrer Mutter erlebt, weshalb der Schauspielerin im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" die Tränen kommen.
Sven Geißelhardt
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Mimi Fiedler geht seit Jahren offen mit ihrer Alkoholsucht um. (Archivbild)
Mimi Fiedler geht seit Jahren offen mit ihrer Alkoholsucht um. (Archivbild) © IMAGO / DeFodi

Dass Mimi Fiedler in der Vergangenheit oft zur Flasche gegriffen hat, ist kein Geheimnis. Die Schauspielerin geht offen mit ihrer Suchterkrankung um und hat mit "Trinkerbelle: Mein Leben im Rausch" sogar ein Buch darüber geschrieben. Doch nicht nur sie selbst, auch Menschen aus ihrem Umfeld waren vom ausufernden Alkoholkonsum betroffen – wie etwa Tochter Ava Leonhardt.

Tränen bei Mimi Fiedler: "Ich habe versucht, eine gute Mutter zu sein"

Mimi Fiedler hat bereits öfter die unschönen Eskapaden ihrer Sucht offenbart, die sie seit etwa 30 Jahren begleiten, und sprach dabei sogar von einem "Saufdruck". Inzwischen ist sie abstinent und engagiert sich im Kampf gegen Alkoholismus. Am Freitag (10. März) war die 47-Jährige deshalb zu Gast im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" und sprach mit Moderator Matthias Killing über ihre Erfahrungen.

Doch als die Sprache auf ihre Tochter kam, konnte die Schauspielerin ihre Tränen nicht zurückhalten. Ava Leonhardt kam 2002 zur Welt, im selben Jahr scheiterte die Ehe ihrer Eltern. Vom Alkoholproblem ihrer prominenten Mutter wusste die heute 21-Jährige. Mimi Fiedler belastet ihre Vergangenheit im Hinblick auf ihre Tochter offenbar sehr. "Ich habe natürlich versucht, eine so gute Mutter wie möglich zu sein", erklärte sie weinend im "Sat.1 Frühstücksfernsehen".

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Mimi Fiedler hat durch ihre Sucht viel im Leben der Tochter verpasst

An einige Erlebnisse mit ihrer Tochter, wie etwa die Einschulung, könne sich Mimi Fiedler aufgrund ihrer Suchterkrankung nicht mehr erinnern. Trotzdem habe sie für Ava da sein wollen, wie sie sagt: "Ich war die beste Version, die ich sein konnte, aber ich habe so viel verpasst." An Leidensgenossinnen richtete die Schauspielerin eine klare Botschaft: "Ich wünsche allen Mamas, die uns vielleicht zugucken und trinken müssen, den Mut, dass sie immer wieder versuchen aufzustehen und nüchtern zu werden."

Mimi Fiedler mit Tochter AvaLeonhardt.
Mimi Fiedler mit Tochter AvaLeonhardt. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Matthias Killing zeigte sich gerührt von den ehrlichen Worten der 47-Jährigen. "Du schreibst das [Buch 'Trinkerbelle', d.R.] unter anderem für deine Tochter", sagte er in der Sendung zu Mimi Fiedler. "Ich bin mir sicher, wenn wir sie heute fragen würden, 'Wie ist das so mit Mama gewesen?', dann wird sie sich an schwierige Momente erinnern. Aber sie wird hundertprozentig sagen, dass du eine ganz tolle Mama bist."

Ava Leonhardt war am Freitagmorgen nicht an der Seite ihrer Mutter, doch bereits im August 2022 sprach sie bei "Gala TV" über die Alkoholsucht: "Sie war eine sehr gute Mutter, trotz ihres Problems." Die 21-Jährige scheint Mimi Fiedler also vorbehaltlos in ihrem Kampf gegen die Abhängigkeit zu unterstützen.

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1 Kommentar
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  • Futurana am 11.03.2023 08:45 Uhr / Bewertung:

    Es ist tragisch eine alkoholkranke Mutter zu erleben. Das ist keine Frage. Frau Fiedler hat es nun seit geraumer Zeit hinter sich gelassen. Wie lange will sie mit ihrer Geschichte noch hausieren gehen? Egal in welcher Runde es wird immer tränenreich emotional zum xten Male dargeboten.

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