Miese Masche bei "Kampf der Realitystars": Aleks Petrovic macht Produktion verantwortlich

Im Wettstreit um das Preisgeld von 50.000 Euro wird es bei "Kampf der Realitystars" 2024 sehr schmutzig. Ein Promi-Kandidat fühlt sich von der Produktion genötigt, seine Mitstreiter zu manipulieren. Was ist dran an den Vorwürfen?
von  Sven Geißelhardt
Aleks Petrovic spielt bei "Kampf der Realitystars" 2024 ein falsches Spiel.
Aleks Petrovic spielt bei "Kampf der Realitystars" 2024 ein falsches Spiel. © RTLZWEI - Luis Zeno Kuhn

Im Trash-TV schauen die meisten Stars und Sternchen nur auf ihren persönlichen Vorteil – immerhin geht es in den Shows um ein hohes Preisgeld, dass es abzustauben gilt. Doch in der neuen Folge von "Kampf der Realitystars" 2024 geht ein Teilnehmer dabei so weit, dass die Konkurrenz mit Lügen fies beeinflusst wird. Warum geht der Plan nach hinten los und warum erhebt Aleks Petrovic Vorwürfe gegen die Produktion?

Achtung, Spoiler: Dieser Artikel bezieht sich auf die neueste Folge von "Kampf der Realitystars", die aktuell auf RTL+ zu sehen ist. Im TV wird diese Episode erst am Mittwoch (29. Mai, 20.15 Uhr) auf RTLZWEI ausgestrahlt.

Nominierungsglück: Aleks Petrovic darf vier Konkurrenten auf die Abschussliste setzen

Die Promis sind wild auf den Gewinn von 50.000 Euro, denn die Show mit Cathy Hummels als Moderatorin geht auf das Finale zu. Zwölf Kandidaten sind noch dabei und ziehen nun alle Register, um als Realitystar des Jahres hervorzugehen. "Temptation Island"-Bekanntheit Aleks Petrovics scheint dabei besonders versessen auf den Sieg zu sein und spinnt Intrigen, um Unfrieden in der thailändischen Strandhütte zu stiften.

Weil der 33-Jährige sich in einem geheimen Spiel gegen seine Mitstreiter durchsetzen kann, darf er vier Promis auf die Nominierungsliste setzen – nur diesen Auserwählten droht der Rauswurf aus der Show. Aleks entscheidet sich für Ex-Dschungelcamperin Cecilia Asoro, "Prinz Charming"-Teilnehmer Kevin Schäfer, Ballermann-Star Isi Glück und "Köln 50667"-Schauspieler Christoph Oberheide. Seine Wahl bleibt für alle "Kampf der Realitystars"-VIPs anonym.

Perfide Intrige: "Kampf der Realitystars"-VIP macht Produktion verantwortlich

Um nicht als Buhmann aufzufliegen, schmiedet Aleks Petrovic einen perfiden Plan: Er lenkt den Verdacht von sich weg, indem er andere Promis hinterrücks beschuldigt. Dabei verstrickt sich der TV-Star derart in Lügen, dass die Konkurrenz stutzig wird. "Ich habe keine andere Wahl. Ich will weiterkommen und deswegen mache ich das Ganze – ich spiele das Spiel mit. Das sind die Regeln", sagt er dazu im Gespräch mit der Redaktion.

Doch das stimmt nicht, wie die Produktion den Zuschauer wissen lässt. Aleks wurde zwar zugesichert, dass niemand erfährt, wer die Promis für den Rauswurf nominiert hat, er wurde jedoch nicht zum Lügen angestiftet. Ihm wurde es offen gelassen, ob er selbst die Kandidaten informieren oder es geheim halten will. Auch ein Sprecher aus dem Off betont wiederholt, dass der 33-Jährigen nicht dazu animiert worden sei, Unwahrheiten zu erzählen und Intrigen zu spinnen.

Tränen bei Aleks Petrovic: Lügen-Plan geht nach hinten los

Aleks Petrovic selbst redet sich aber weiterhin ein, er habe keine Wahl gehabt. "Das war nicht ich, ich musste lügen", sagt er unter Tränen und schiebt damit die Verantwortung für sein eigenes Handeln an die Produktion von "Kampf der Realitystars". Als einer der Nominierten es schafft, durch ein weiteres Spiel, seinen Platz auf der Rauswurf-Liste an "Temptation Island"-Muskelmann abzugeben, fließen noch mehr Tränen bei Aleks. Ob er tatsächlich aus der Show geworfen wird oder die anderen Kandidaten auf seine List reinfallen, wird sich zeigen.

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