Michelle Pfeiffer war Mitglied einer Sekte

Hollywood-Star Michelle Pfeiffer war zu Beginn ihrer Karriere Mitglied einer Sekte. Sie durfte in dieser Zeit weder essen noch trinken.
(lp/spot) |
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Pfeiffer bei der Premiere von "People Like Us" in L.A.
John Shearer/Invision/AP Pfeiffer bei der Premiere von "People Like Us" in L.A.

Los Angeles - Hollywood-Schauspielerin Michelle Pfeiffer (55, "Dangerous Minds") hatte nicht immer so viel zu lachen wie heute. Zu Beginn ihrer Karriere geriet die damals 20-Jährige in die Fänge einer obskuren Sekte, die auf "strengste Kontrolle" ausgerichtet war. "Sie glaubten, dass man nur mit Atmen überleben könne und verboten mir irgendwann das Essen und Trinken", wird der "Dark Shadows"-Star von der britischen Zeitung "The Sun" zitiert.

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Zu Beginn sei Pfeiffer noch gut mit den Eigenarten der Verbindung ausgekommen, habe die Leiter als Mentoren betrachtet. Doch mit der Zeit geriet, wie bei vielen Sekten, alles etwas außer Kontrolle. "Ich lebte nicht mit ihnen zusammen, aber ich verbrachte viel Zeit mit ihnen. Außerdem sagten sie mir ständig, ich müsse noch öfter kommen. Das war auch finanziell gesehen eine sehr herausfordernde Zeit, denn ich musste für jede einzelne Sitzung zahlen", berichtet die Blondine weiter. Letztlich sei es ihr nur mit der Hilfe ihres damaligen Freundes, US-Schauspieler Peter Horton, gelungen aus der Sekte auszubrechen.

Zu der Zeit als Pfeiffer und Horton anbandelten, hatte letzterer gerade eine kleine Rolle in einem Film mit dem Titel "The Moonies" ergattert. In diesem ging es ironischerweise genau um den Kult, dem auch Pfeiffer zunehmend zum Opfer fiel. "Als er mir davon erzählte, realisierte ich sofort: ,Ich bin auch in so einer Organisation'", berichtet die Aktrice von dem Schlüsselerlebnis. Ihr gelang der Ausstieg, doch ein Überbleibsel aus der Zeit haftet immer noch an der Kalifornierin: ihre komplett vegane Ernährung.

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