Michelle Obama stiftet Museum Ballkleid der Amtseinführung

Nicht alle First Ladies der USA trennen sich vor der Robe, die sie am ersten Amtstag ihres Ehemanns feierlich trugen. Anders dagegen Michelle Obama: Sie stiftete den Traum in Elfenbein-Weiß dem Nationalmuseum für Amerikanische Geschichte.
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Die First Lady übergibt dem Museum ihr vielgelobtes Ballkleid
dpa Die First Lady übergibt dem Museum ihr vielgelobtes Ballkleid

WASHINGTON - Nicht alle First Ladies der USA trennen sich vor der Robe, die sie am ersten Amtstag ihres Ehemanns feierlich trugen. Anders dagegen Michelle Obama: Sie stiftete den Traum in Elfenbein-Weiß dem Nationalmuseum für Amerikanische Geschichte.

Ein Traum in Elfenbein, den nun jeder aus nächster Nähe bewundern kann: Michelle Obama hat das weiße Abendkleid, mit dem sie vor gut einem Jahr die Ballgäste bei der Amtseinführung ihres Mannes Barack begeisterte, dem „National Museum of American History“ in Washington gestiftet.

Das Kleid des Designers Jason Wu, eine Robe aus Seiden-Chiffon mit Glitzerkristallen, wird in einer besonderen Abteilung des Museums ausgestellt. „Ich werde nie den Moment vergessen, als ich in dieses Kleid geschlüpft bin“, sagte Michelle Obama am Dienstag (Ortszeit) bei der Übergabe des Kleides.

„Ich erinnere mich, wie fantastisch ich mich fühlte, als der Präsident und ich für den ersten von so vielen Tänzen auf der Bühne angekündigt wurden. Ich werde diesen Moment für den Rest meines Lebens in Ehren halten“, erzählte die First Lady. Seit 1912 haben alle Präsidenten-Gattinnen traditionell zur „Kleidersammlung“ des Museums beigetragen, aber nicht alle trennten sich von iher Robe, in der sie von ihrem Gatten am Abend der Vereidigung aufs Parkett geführt wurden.

Michelles Outfit gilt als besonders zauberhaft. Romantisch, mädchenhaft-jung und zugleich sexy mit einer freien Schulter – „einfach schön“, schwärmten damals Modeexperten über Michelle in der Kreation des seinerzeit erst 26 Jahren alten New Yorker Designers Jason Wu. (apn/dpa)

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