Michael Schumacher und Nico Rosberg besuchen Mercedes-AMG

Die Formel 1-Stars auf neuen Wegen: Michael Schumacher und Nico Rosberg stellten ihre Fähigkeiten als Motoren-Monteure unter Beweis!
Andrea Vodermayr |
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Die Formel 1-Stars auf neuen Wegen: Michael Schumacher und Nico Rosberg stellten ihre Fähigkeiten als Motoren-Monteure unter Beweis - im Mercedes AMG-Werk! Die Bilder.
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Affalterbach - Michael Schumacher und Nico Rosberg gaben wenige Tage vor dem "Großen Preis von Deutschland" in Affalterbach (Baden-Württemberg) Gas. Ausnahmsweise einmal nicht auf einer Rennstrecke, sondern in der Werkstatt! Im dortigen Mercedes AMG-Werk stellten die beiden Formel 1-Fahrer am Mittwoch ihre Fähigkeiten als Motoren-Monteure unter Beweis - und montierten gemeinsam die Kolben und Zylinderköpfe eines AMG Hochleistungsmotors. Nachgefragt bei Michael Schumacher, der bekanntlich eine Ausbildung als KFZ-Mechaniker hat: Ist noch etwas von seinen Kenntnissen übrig geblieben? "Die Grundeigenschaften haben sich ja nicht wirklich verändert. In den Autos von heute findet man allerdings wesentlich mehr Elektronik. Mit meinem Fachwissen von damals kann ich wahrscheinlich heute nicht mehr viel anfangen", lachte er.

Privat bastelt er noch sehr gerne an Autos herum: "Meine freien Wochenenden verbringe ich des öfteren auf der Kart-Bahn - genau aus diesem Grund: Ich bastle gerne, und ich bin selbst gerne in die Technik involviert. Beim Kart-Fahren ist das sehr einfach für mich. Es macht immer wieder immens viel Spass, montieren und sich am Abend die schmutzigen Finger wieder sauber machen zu können", lachte er. Auch sein Mercedes AMG PETRONAS Team-Kollege Nico Rosberg hatte sichtlich Spaß am Montieren: "Es war sehr interessant. Ich bin zwar weniger der Mechaniker-, sondern mehr der Gasgebertyp. Aber ich interessiere mich sehr für Technik, insbesondere für diejenige Technik, die ich selbst beeinflussen kann. Mathe und Physik, diese Fächer haben mich schon früher in der Schule sehr interessiert." Von seinem eigenen Rennwagen lässt er aber die Finger:

"Das überlasse ich lieber den Profis. Früher in meiner Kart-Zeit musste ich aber öfter mitschrauben. Meistens hat das aber mein Vater für mich übernommen. Er hat einmal - ich war damals etwa zehn Jahre alt - ein Rad montiert, dass ich am Ende der Strasse verloren habe. Zum Glück ist nichts passiert", lachte der Sohn von Rennfahrer Keke Rosberg. Der gebürtige Wiesbadener freute sich besonders auf das Heimrennen am Hockenheimring: "Es werden auch einige meiner Familienmitglieder zum Rennen kommen. Meine Oma, mein Onkel, meine Tante und mein Cousin sind nach wie vor in Wiesbaden. Wenn ich die Gelegenheit habe, dann besuche ich sie." Viel Zeit hatten die beiden an diesem Tag nicht mitgebracht: sie schwebten gegen 16 Uhr per Helikoper ein, aber zwei Stunden später ging es für sie schon wieder weiter zum nächsten Termin. Ist das nicht anstrengend?

"Schumi" schüttelte den Kopf: "ich bin das gewöhnt, für mich ist es fast Alltag. Dass man beim Heimat-Grand Prix verstärkt aktiv ist, das ist normal. Das gleicht sich bei den anderen Rennen weider aus. Und es sind ja sehr schöne Termine dabei". Seine Erwartungen an das Rennen am kommenden Wochenende auf dem Hockenheimring? "Es ist für uns ein wichtiges und gleichermaßen schönes Rennen. Für uns von Mercedes ist es der Heim-Grand Prix. Wir werden uns natürlich mega anstrengen, um unseren Fans eine gute Show zu bieten. Ich denke, wenn wir aufs Treppchen klettern dürfen, dann ist das kein ummögliches Ziel, aber eine große Herausforderung." Mit der diesjährigen Rennsaison bislang zeigte er sich zufrieden:

"Prinzipiell muss man sagen, dass wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht haben - im Vergleich zum letzten Jahr. Man sieht, dass die wichtigen Umstrukturierungen im Team greifen. Für meine Begriffe geht es sicherlich weiter nach oben was das Team angeht." Eine letzte Frage: Was ist seine Motivation beim Rennfahren? Denn viele sagen sich: 'Er hat doch alles..'. Michael Schumacher: "Ich habe nach wie vor alles. Für mich hat sich nichts verändert. Das soll jetzt nicht arrogant klingen, und die Öffentlickeit ist auch wichtig. Aber was meine persönlichen Ziele angeht ist es für mich nicht wichtig, was die Öffentlichkeit denkt, ob jemand an mir zweifelt oder nicht. Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann und was ich in meinen Augen noch imstande bin zu leisten, für das Team.... Die Herausforderung ist größer geworden. Ich hätte auch andere Erwartungen gehabt. Ich würde lieber gewinnen, keine Frage. Aber ich habe nach wie vor nicht den Glauben verloren und werde um einen Sieg kämpfen. Es ist eine Sache, in die ich voller Hingabe involviert bin und die ich gerne mache."

Ola Källenius, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH., zeigte sich von den beiden "Probe-Monteuren" sehr angetan: "Michael und Nico haben einen perfekten Job gemacht", lobte er. Die traditionelle AMG Philosophie „one man, one engine“ wurde an diesem Tag leicht abgewandelt – in „one team, one engine“. Zum Schluss zierten die beiden Unterschriften der Rennfahrer die Motor-Plakette. Zu bewundern kann man das Endergebnis am kommenden Wochenende: Der Motor, den Schumacher und Rosberg an diesem Tag montierten, wird den neuen Mercedes-Benz CLS 63 AMG Shooting Brake antreiben, der bei der „Night of the Stars“ am kommenden Samstag in Hockenheim seine Weltpremiere feiert.

 

 

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