Michael Jackson wollte Universal kaufen

Michael Jackson wollte ein Superheld sein zumindest auf der Leinwand. Der King of Pop hatte Pläne, die Rechte an Marvel und den Universal Studios zu erwerben.
von  (jb/spot)

Michael Jackson wollte ein Superheld sein zumindest auf der Leinwand. Wie sein ehemaliger Manager nun verriet, soll der King of Pop einst Pläne gehegt haben, die Rechte an Marvel und den Universal Studios zu erwerben, um sich seinen Traum zu erfüllen.

Los Angeles - Stellen Sie sich vor, nicht Robert Downey Junior (48) hätte in "Iron Man" in dem Kampfanzug gesteckt, sondern Michael Jackson. Wäre es nämlich nach dem King of Pop gegangen, dann wäre das auch genau so gekommen. Wie Dieter Weisner, der ehemalige Manager der 2009 verstorbenen Musik-Legende der Zeitung "Daily Mirror" verriet, soll sein Schützling zu Lebzeiten den großen Traum gehegt haben, als Superheld über die Kinoleinwände zu schweben und ein Filmstudio zu kaufen. Dies jedoch sei ihm aufgrund seiner Gerichtsverhandlungen wegen Kindesmissbrauchs stets verwehrt geblieben.

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Auserkoren hatte er für sein Vorhaben demnach Universal Pictures, das mit seinen Helden-Verfilmungen aus den Marvel-Comics große Erfolge feierte. Ein Insider sagte: "Er sah sich selbst in den Hauptrollen dieser Filme und vor allem Iron Man war eine Möglichkeit, weil er in sich Ähnlichkeiten mit Tony Stark sah - ein Mysterium, ein Genie, aber gleichzeitig auch kindlich". Nach Aufkommen des ersten Sex-Skandals sei dann aber der Fokus etwas verloren gegangen, doch "Michael hat immer gedacht, der nächste Schritt nach seinem musikalischen Comeback, sei die Rückkehr zu Filmen."

Der Plan, die Universal Studios und Marvel in seinen Besitz zu bringen sei sogar auf Band festgehalten. "Wir könnten Universal ganz einfach kaufen. Uns würden ,Der weiße Hai', ,E. T', ,Unheimliche Begegnung der dritten Art' und all diese Klassiker von Universal gehören, uns würde das ganze Zeug gehören. Und das würde es uns erlauben einen Marvel Channel zu betreiben", wird Jackson von dem Tape zitiert. Er plante Restaurants und Themen-Parks. "Das war sein zweites Leben", versichert der Manager. "Er wollte das machen".

Statt an Jackson ging das Unternehmen jedoch schließlich an Disney. "Disney hat Marvel schließlich gekauft und genau das getan, was Michael prophezeit hat", schließt sein Manager.

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