Michael J. Fox: "Ich fühle mich besser als je zuvor"
Er ist wieder da! Michael J. Fox gibt sein mit Spannung erwartetes TV-Comeback im amerikanischen Fernsehen. Dabei spielt er quasi sich selbst: einen Parkinson-Patienten. Spot on news traf den 52-Jährigen und sprach mit ihm über sein Leben, seinen Beruf und natürlich auch über seine Krankheit.
Michael J. Fox (52, "Mars Attacks!") hat seine Frühpensionierung beendet und kehrt ins US-Fernsehen zurück. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news in Los Angeles berichtete der heute 52-jährige vierfache Vater, der unter der Parkinson-Krankheit leidet, warum er sich zu diesem Schritt entschlossen hat.
"Meine Kinder waren es leid, dass Daddy immer zuhause war. Die haben ein Fass aufgemacht, als ich gesagt habe, dass ich eine neue TV-Serie abdrehen werde", sagt Fox im Gespräch mit spot on news.
In der neuen Show - "The Michael J. Fox Show" - spielt der Hollywood-Star einen mit Parkinson lebenden ehemaligen TV-Reporter, der in seinen Job zurückkehrt und mit den Veränderungen durch Parkinson klar kommen muss. "Natürlich haben wir eine Seite aus meinem eigenen Buch gerissen und in die Show integriert", meint Fox über seine neue Komödie.
Auf die Frage, ob er sich mit der neuen Show nicht über die Krankheit lustigmachen würde, sagte Fox: "Nein, ganz und gar nicht. Aber Parkinson ist nicht ansteckend, und es ist nicht eklig. Es gibt sogar eine ganze Menge lustiger Momente, die ich mit dieser Krankheit schon erlebt habe", erzählt Fox weiter.
Glaubt er, die Strapazen einer neuen TV-Staffel in seinem gesundheitlichen Zustand meistern zu können? - "Ob Sie es glauben oder nicht, in vielerlei Hinsicht fühle ich mich heute besser als je zuvor. Und wenn ich eine Pause brauche, dann kann ich das immer auf Parkinson schieben. Bessere Arbeitsbedingungen kann ich mir kaum vorstellen", äußert der schelmhafte Fox, der einst mit seinen "Zurück in die Zukunft"-Filmen Weltruhm erlangt hat.
- Themen:
