Messer im Kopf: Blutiger Kampf bei Slipknot
Seit mehr als 15 Jahren pflegt die weltbekannte Nu-Metal-Band Slipknot ("Psychosocial") ihr furchterregendes Image - mit drastischen Texten und gruseligen Masken auf der Bühne. Nun ist aus der Metal-Folklore offenbar blutiger Ernst geworden. Denn Gitarrist Mick Thomson (41) ist am frühen Mittwochmorgen in Clive, Iowa, in eine grausige Messerstecherei mit seinem eigenen Bruder geraten, wie die die Webseite "billboard.com" berichtet. Beide Kontrahenten hätten laut Polizei "ernste, aber nicht lebensbedrohliche" Verletzungen davongetragen.
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Den Angaben zufolge hat Mick Thomson sogar eine Stichverletzung am Hinterkopf erlitten. Beide Brüder seien schwer alkoholisiert gewesen, der Streit habe in Thomsons Haus begonnen, und im Vorgarten geendet. Slipknot-Sänger Corey Taylor (41) erklärte auf Twitter, Thomson sei seinen Erkenntnissen nach "okay": "Wir senden ihm all eure Gedanken, danke euch dafür", schrieb er an die Adresse der Fans.