"Meine Nonnen haben mir Mut gegeben"

Melissa McCarthy ist selbstbewusst und weiß sich zu benehmen - der Klosterschule sei Dank. Ob sie auch ihre eigenen Kinder von Nonnen aufziehen lassen würde, verriet sie im Interview.
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Melissa McCarthy bei der Premiere von "Spy"
Andy Kropa/Invision/AP Melissa McCarthy bei der Premiere von "Spy"

München - Seit ihrer Hit-Komödie "Brautalarm" (2011) zählt Melissa McCarthy zu den weiblichen Top-Entertainerinnen in der Welt. Jetzt kehrt die 44-jährige Amerikanerin mit dem Film "Spy - Susan Cooper undercover" (ab 4. Juni im Kino) auf die Leinwand zurück.

Voller Selbstvertrauen nimmt sie es in diesem Film mit dem Action-Star Jason Statham (47, "Fast & Furious 7") auf. Im Gespräch mit spot on news verrät McCarthy nun, wer ihr geholfen hat, soviel Selbstvertrauen an den Tag zu legen.

Sehen Sie auf MyVideo den Trailer zu "Spy - Susan Cooper undercover"

"Ich bin auf eine katholische Nonnenschule gegangen. Und die Frauen dort haben mir Selbstvertrauen und Mut eingeimpft. Und das richtige Benehmen", erzählt McCarthy.

"Ich habe schon als kleines Mädchen gelernt, dass man Leute beim Reden nicht unterbrechen sollte. Und bis heute drehe ich mich erst um, um mich zu vergewissern, dass auch keine Nonne in der Nähe ist, bevor ich mit dem Fluchen anfange."

 

Glückliche Ehe seit fast zehn Jahren

 

Privat sei sie übrigens viel harmloser als in ihren Filmen, wie McCarthy versichert. "Ich bin sehr handzahm. Ich habe ja Kinder. Die sollen aber nicht von Nonnen erzogen werden", sagt McCarthy. Im Oktober feiert sie ihren zehnten Hochzeitstag mit Ehemann Ben Falcone. Über ihre Beziehung sagt die Schauspielerin: "Mein Mann kann hervorragend kochen. Und auch alles andere an ihm ist fantastisch. Ich bin wirklich unglaublich glücklich, mit ihm verheiratet zu sein." Ihr Rezept für eine gute Partnerschaft? "Wir haben eine goldene Hausregel. Sei immer freundlich zum anderen und alles wird sich ergeben. Mit Freundlichkeit fängt alles an."

 

Zur Spionin "völlig ungeeignet"

 

Auch wenn McCarthy in ihrem neuen Film "Spy" eine Spionin spielt, so glaubt sie nicht, auch im echten Leben das Zeug zur professionellen Schnüffelnase zu haben. "Auf keinen Fall. Ich wäre völlig ungeeignet. Man braucht nämlich Mut dazu und ich bin ein Angsthase. Wenn irgendwas auch nur den Anschein von Gefahr hat, mache ich einen Bogen darum. Gut dass andere da ganz anders gepolt sind als ich. Besonders taffe Frauen sind für den Job geeignet", glaubt McCarthy, die übrigens zugibt, sich bei den Dreharbeiten zu dem Film "so ein bisschen in ihren Co-Star Jude Law (42) verguckt zu haben".

Alles sei "ganz harmlos und Ben ist weiterhin meine Nummer eins, da hat kein anderer eine Chance. Aber ich habe ein paar Tage am Set gebraucht, um nicht ständig rot zu werden, wenn Jude in meiner Nähe war. Alle haben es bemerkt und sich darüber lustig gemacht", erinnert sie sich.

 

 

 

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