Meghan vs. Buckingham Palast: Kommt es zum "brutalen Showdown"?
Das Tischtuch zwischen Herzogin Meghan und dem britischen Königshaus mag zwar noch nicht ganz zerschnitten sein, ist aber fürwahr schon sehr weit eingerissen.
Gegenseitige Vorwürfe und Beschuldigungen sind in der Klatschpresse zu lesen und viele fragen sich: Wann kommt es nun zur großen Aussprache zwischen den beiden Parteien?
Spätestens seit dem berühmt-berüchtigten Interview von Meghan und Prinz Harry mit der US-Talklegende Oprah Winfrey liegen bei den britischen Royals teils die Nerven blank.
Palastmitarbeiter werfen Meghan Mobbing vor
Doch nicht nur die Mitglieder des Königshauses sind nicht gut auf Herzogin Meghan zu sprechen, auch ein Teil der Palastmitarbeiter hat sich mittlerweile auf die Ehefrau von Prinz Harry eingeschossen und wirft der 39-Jährigen Mobbing vor.
Doch diese Vorwürfe will die Herzogin nicht auf sich sitzen lassen: Sie bereitet sich nun darauf vor, sich gegen diese Anschuldigungen zur Wehr zu setzen und sie zu widerlegen.
Im Königshaus nimmt man die gegenseitigen Beschuldigungen nicht auf die leichte Schulter. Seit März untersucht eine unabhängige Anwaltskanzlei die Behauptungen gegen die Herzogin. Und Meghan selbst? Die sucht angeblich die direkte Konfrontation. So könnte es bald zu einem "brutalen Showdown" zwischen dem Buckingham Palast und der 39-jährigen Ex-Schauspielerin kommen, das jedenfalls behauptet ein Insider gegenüber dem britischen "Mirror".
Kommt es zum "brutalen Showdown"?
"Der Palast nimmt jede einzelne Anschuldigung sehr ernst und will der Wahrheit auf den Grund gehen und sicherstellen, dass diejenigen, die sich zu Wort melden, auch verdientermaßen gehört werden", erklärte der Insider.
Die frischgebackene Zweifach-Mutter hingegen will sich gegen jeden einzelnen Vorwurf wehren und sie "Punkt für Punkt" widerlegen, denn sie bestreitet weiterhin "alle gegen sie erhobenen Anschuldigungen".
"Meghan ist fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter ihrem Job nicht gewachsen waren und mit dem Druck nicht umgehen konnten, für sie zu arbeiten und zu verstehen, wie die Dinge bei ihr laufen sollen", klärt der Insider weiter auf.
Der Herzogin von Sussex sei deshalb sehr daran gelegen, dass der Buckingham Palast jede einzelne Anklage, die bei den internen Ermittlungen aufkommt, belegen muss.
Prinz Harry weilt derzeit in England
Bis in dieser delikaten Angelegenheit Klarheit herrscht, wird allerdings noch sehr viel Wasser durch die Themse fließen. Der Abschluss der unabhängigen Untersuchungen, die eigentlich schon abgeschlossen sein sollten, werden sich wohl noch bis ins Jahr 2022 hinziehen.
Vielleicht kann ja Prinz Harry in der Zwischenzeit die Wogen ein bisschen glätten. Der 36-Jährige befindet sich derzeit in seiner britischen Heimat, um der Enthüllung einer Statue zu Ehren des 60. Geburtstags seiner Mutter, Prinzessin Diana, beizuwohnen.
Ob er aber nach den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit von seiner ganzen Familie mit offenen Armen empfangen wird, darf zumindest angezweifelt werden.
Meghan selbst geht einem Treffen mit dem Königshaus zunächst aus dem Weg. Die 39-Jährige ist in den USA geblieben und kümmert sich dort um die frischgeborene Tochter Lilibet und ihren zweijährigen Bruder Archie.