Meghan Markle: So denkt Prinz Harrys Freundin über Ruhm
Prinz Harrys neue Freundin Meghan Markle hat ihre Pause von der Öffentlichkeit beendet. Sie meldete sich nicht nur auf Instagram zurück, sondern auch mit einem Essay über ihre privaten Ansichten zu Ruhm und Prominenz.
Weil ihr der Rummel nach dem Liebesouting mit Prinz Harry (32) offenbar zu viel wurde, nahm sich Schauspielerin Meghan Markle (35, "Suits") eine Auszeit von der Öffentlichkeit. Knapp zwei Wochen später hat sie sich wieder zurückgemeldet: Sie scheint sich in ihrer Auszeit nicht nur viel Zeit für ihren neuen Freund genommen zu haben, sondern auch, um sich mit Themen zu befassen, die ihr als Menschenrechtsaktivistin am Herzen liegen. Die britische Ausgabe des Modemagazins "Elle" veröffentlichte online einen Essay über Markles Ansichten zu Ruhm und Frauenrechten.
Mehr über Meghan Markle und ihre Beziehung zu Prinz Harry erfahren Sie in diesem Video
Die Denkweise der Schauspielerin dürfte ihr dabei beim britischen Königshaus den einen oder anderen Pluspunkt verschaffen. "Mit dem Ruhm kommen die Möglichkeiten, aber es beinhaltet auch Verantwortung - zu repräsentieren und zu teilen, sich weniger auf dem gläsernen Pantoffel zu fokussieren und dafür mehr gläserne Decken einzuwerfen", schreibt Markle in ihrem Essay.
Sie nutzt ihren Promi-Status sinnvoll
Als ihre Serie "Suits" begann, bekannt zu werden, sei ihr klar geworden, dass Leute und vor allem junge Frauen ihr nun zuhören würden - und dass sie genau diesen etwas von Bedeutung mitteilen wolle. Dabei sei sie sich stets bewusst, dass sie diese Tatsache der Entertainment-Industrie zu verdanken habe. "Mein Engagement als arbeitende Schauspielerin ist die Hand, die mich füttert. Ohne meine Arbeit könnte ich nie die Hand sein, die auf diesem Level anderen hilft."
Ihr selbst habe es stets sehr geholfen, sich auf ihre Herkunft zu konzentrieren. "Meine Mutter hat mich dazu erzogen ein globaler Bürger mit offenen Augen für die manchmal harte Realität zu sein." Auch ihr Vater habe als Beleuchter bei TV-Produktionen hart gearbeitet. "Meine Eltern hatten nichts, aber sie haben sich entschieden viel zu geben". Weil sie mit dieser Einstellung aufgewachsen sei, sei sie zu dem geworden, was sie heute ist: "eine junge Erwachsene mit dem sozialen Bewusstsein, zu tun, was ich tun kann, und etwas zu sagen, wenn ich weiß, dass etwas falsch läuft".
Schon als Kind Feministin
Bereits als 11-Jährige habe sie sich beispielsweise dagegen gewehrt, wie Frauen in der Werbung dargestellt werden. Weil in einem Werbespot der Satz "Frauen in ganz Amerika kämpfen gegen fettige Töpfe und Pfannen" gefallen sei und alle Jungen aus ihrer Schulklasse daraufhin "Ja, da gehören Frauen hin. In die Küche!" gerufen hätten, sei sie unfassbar wütend geworden.
"Mein kleines sommersprossiges Gesicht wurde ganz rot für Wut. Ich kam nach Hause und schrieb einen Brief an die Frauenrechts-Anwältin Gloria Allred, den Moderator einer Kindersendung sowie an Hillary Clinton (unsere damalige First Lady). Sie alle versprachen ihre Unterstützung." Wenige Monate später sei der Slogan tatsächlich in "Menschen in ganz Amerika kämpfen gegen fettige Töpfe und Pfannen" geändert worden. Es scheint ganz so, als habe Meghan Markle Prinz Harry nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern auch mit ihrem Charakter und ihrer starken Meinung beeindruckt!
Dreharbeiten beendet
Neben ihren offenen und ehrlichen Worten für die "Elle" hat sie sich außerdem auf Instagram zurückgemeldet. Seit einigen Tagen postet sie wieder Fotos, nachdem sie einige Zeit abstinent war. Zu einem Foto von ihrem Frühstück verkündete sie: "Wir haben die sechste Staffel 'Suits' heute um 5:30 Uhr morgens abgedreht. Gratulation an den unglaublichen Cast und die Crew. Danke für eine wunderbare Staffel - und jetzt ist es Zeit für Frühstück!" Die Dreharbeiten in Toronto sind also beendet - womöglich wird Meghan Markle dann bald an der Seite von Prinz Harry auftauchen.
- Themen:
- Hillary Clinton
- Prinz Harry