Meghan Markle: Den Kircheneinzug bestreitet sie anfangs alleine
Lange wurde darüber spekuliert und diskutiert, wer Meghan Markle (36) am morgigen Samstag zum Altar führen wird. Da ihr eigener Vater, Thomas Markle (73), bei der Hochzeit nicht dabei sein wird, fragte die zukünftige Frau von Prinz Harry (33) kurzerhand dessen Vater Prinz Charles (69). Er willigte "hoch erfreut" ein, wie es in einem kurzen Twitter-Statement des Kensington Palastes heißt. Dennoch wird Markle den ersten Teil des Einzugs alleine bewältigen.
Das ist keine Vorschrift der britischen Krone. Die 36-Jährige wünsche es sich so, berichtet "CNN". Damit wolle sie ein Zeichen setzen: Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die bereit ist, königliche Normen in Frage zu stellen. Einen alleinigen Einzug der Braut gab es in der Geschichte der britischen Monarchie bislang noch nie.
Der Ablauf
Es heißt, Markle werde hinter einem Geistlichen die St.-Georgs-Kapelle betreten, gefolgt von ihren "Page Boys" und "Bridesmaids", zu denen unter anderem auch Prinzessin Charlotte (3) und Prinz George (4) gehören. Die beiden ältesten Kinder von Prinz William (35) und Herzogin Kate (36). In dieser Reihenfolge sollen sie anschließend das Mittelschiff der Kapelle entlang schreiten. Auf der Hälfte des Weges warte dann Prinz Charles, um die Braut in Empfang zu nehmen und sie zum Altar zu führen.
Eine klassische Brautübergabe an den am Altar wartenden Bräutigam werde es allerdings nicht geben. Meghan Markle werde alleine auf Prinz Harry zutreten, heißt es, während sich Prinz Charles unauffällig zurückziehen wird.
Die royale Familie vereint
600 Gäste werden in der Kapelle hautnah miterleben können, wie Meghan Markle und Prinz Harry den Bund der Ehe schließen. Unter ihnen natürlich auch die königliche Familie selbst, die im Mittelteil der Kirche Platz nehmen wird. Besonders erfreulich ist die Nachricht, dass auch Prinz Philip (96), Ehemann von Queen englische Queen (92) und Großvater des Bräutigams, an der Zeremonie teilnehmen wird. Vor sechs Wochen erst wurde er an der Hüfte operiert, es gehe ihm aber schon wieder deutlich besser.