Meghan Markle als nächste US-Präsidentin? Das sagt ein PR-Experte

Nach ihrem Rücktritt steht nun die Frage im Raum: Was werden Harry und Meghan machen? Wie werden sie "finanziell unabhängig"? Wird ihr Plan aufgehen? Nun äußert sich Großbritanniens bekanntester PR-Berater - er hat eine Vermutung.
Wie wird es für Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) nach dem Megxit weitergehen? Derzeit verschanzt sich das Paar in der 14 Millionen Dollar-Villa auf Vancouver Island, in der sie auch schon die Weihnachtsfeiertage verbrachten. So glücklich wie auf den neuesten Paparazzi-Fotos, die Meghan beim Spaziergang mit Baby Archie (8 Monate) zeigen, wirkte sie in den vergangenen zwei Jahren nie. Doch wie soll es eigentlich weitergehen für das junge Paar? Schließlich wollen sie finanziell unabhängig werden und dafür müssen konkrete Pläne her.
Harry und Meghan: Sie wollen ein Millionen-Imperium gründen
Doch wie werden der Prinz und die Herzogin ihren derzeitigen Lebensstandard ohne finanziellen Zuschuss des Palasts beibehalten? Der britische PR-Experte Mark Borkowski äußert gegenüber "The Post" einige Ideen. Zunächst schätzt er, dass beide pro Rede etwa eine halbe Million Dollar einkassieren könnten. Vor allem jetzt, da sie nicht mehr "unter der Fuchtel" des Palasts stehen. "Mit der Art von Arbeit, die Harry und Meghan machen wollen, müssen sie frei von Palast-Protokoll und Politik sein", erklärt Borkoswki. "Mit dem Palast im Nacken können sie ihre Meinung nicht wirklich äußern."
Er vermutet, dass die beiden Ex-Royals ein Kardashian-artiges Millionen-Imperium aufbauen werden. "Menschen machen sich über die Kardashians lustig, aber schau dir ihr enormes Vermögen an", sagt der PR-Experte. "Meghan und Harry haben offensichtlich eine Verbindung zu viel Geld und eine fantastische Plattform. Aber es muss das richtige Geld sein. Sie können nicht dabei erwischt werden, wie sich Geld von Oligarchen und Nahost-Prinzen annehmen."
PR-Experte über Meghan: "Sie könnte US-Präsidentin werden"
PR-Guru Mark Borkowsi schätzt ebenfalls ein, dass die Sussexes in Amerika bleiben werden. Er könnte sich vorstellen, dass Meghan in die Politik geht und sogar in zehn Jahren für die amerikanische Präsidentschaft kandidiert. "Sie hat diese Art von Ehrgeiz", sagt Borkowski. "Aber werden die Leute sie auch ohne Verbindung zum Thron noch lieben? Das ist die Hauptsorge."
Der PR-Berater vermutet, dass Meghan und Harry sich zunächst mal ein großes US-Netzwerk aufbauen werden, um so an Sponsoren für ihre SussexRoyal-Stiftung zu kommen. Sie arbeiten derzeit mit der New Yorker PR-Firma Sunshine Sachs. "The Post" befragte zum Thema Megxit außerdem Patrick Jephson, der Prinzessin Dianas Stabschef war und der sorgt sich: "Sie werden es schwer haben, denn sie dürfen nicht von ihren royalen Verbindungen profitieren. Die Grenze zwischen Royal und Promi ist verschwommen, und sie zu übertreten ist gefährlich."
Meghan als Politikerin: Was würde die Queen sagen?
Würde Meghan tatsächlich in die Politik einsteigen, dann wäre Queen englische Queen sicherlich "not amused". Denn obwohl sie Staatsoberhaupt ist, regelmäßig hohe Beamte und Staatsgeäste empfängt und das britische Parlament eröffnet, hält sie sich aus der aktiven Politik heraus. Im Gegenteil: Sie darf ihre Meinung zu politischen Themen gar nicht äußern, sie ist politisch neutral. Wie denkt sie über den Brexit? Das kann man nur vermuten, denn ihre politische Einstellung bleibt seit ihrer Krönung 1952 ein Geheimnis.
Und das gilt auch für ihre Familienmitglieder: Sie dürfen sich nicht zu ihrer politischen Meinung äußern und gehen auch nicht wählen. Wenn sich Meghan jetzt also in der Politik engagiert, dann wäre das ein absolutes Novum. Noch nie hat ein britisches Mitglied der Königsfamilie sich öffentlich zu einer politischen Meinung oder Richtung bekannt. Meghans politische Einstellung ist allerdings schon bekannt: Vor ihrer Zeit als Royal, äußerte sie mehrfach ihre Bestürzung über Donald Trumps Präsidentschaft.
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