Maximilian Schell: Sein Leben in Bildern!
Maximilian Schell war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten deutschsprachigen Schauspieler. Die Verleihung des Oscars vor rund 50 Jahren prägte sein Leben. Aber Schell hatte viele Seiten. Sein bewegtes Leben in Bildern.
Wien - Maximilian Schell gehörte zu den wenigen Schauspielern aus dem deutschsprachigen Raum, die es in Hollywood „geschafft“ haben.
Maximilian Schell im Kurzporträt:
1930: geboren am 8. Dezember als Sohn eines Künstlerpaares in Wien.
1952: Schauspieler und Regisseur in Basel.
1955: Filmdebüt in „Kinder, Mütter und ein General“.
1958: Schell an der Seite von Marlon Brando und Montgomery Clift erstmals in Hollywood: „The Young Lions“ (Die jungen Löwen).
1962: Oscar für die Rolle des Verteidigers in Stanley Kramers „Das Urteil von Nürnberg“ (1961).
1963: In Gustaf Gründgens legendärer Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg spielt Schell den „Hamlet“.
1974: Golden Globe für seine Regiearbeit „Der Fußgänger“.
1984: Filmdokumentation über Marlene Dietrich.
1986: Heirat mit der russischen Schauspielerin Natalija Andrejtschenko. Aus der Ehe geht Tochter Nastassja hervor.
2002: Mit „Meine Schwester Maria“ dreht Schell ein sehr persönliches Filmporträt über Maria Schell.
2002: Er gibt die Trennung von seiner Ehefrau bekannt.
2006: Hauptdarsteller in Arthur Millers „Resurrection Blues“ in London. Regie: Robert Altman.
2009: „Bambi“ für sein Lebenswerk.
2013: Heirat mit der fast 50 Jahre jüngeren Sopranistin Iva Mihanovic.
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