Maxi Arland: "Ich muss nach vorne schauen“
München - Es war die Überraschungsnachricht der letzten Wochen: Maxi Arland und seine Frau Andrea gehen nach 16 Jahren getrennte Wege. Die Noch-Ehefrau des beliebten Moderators hat eine neue Liebe – und zeigte sich jüngst ganz offiziell mit ihrem neuen Lebenspartner, dem Immobilienmanager Falk Raudies in der Öffentlichkeit.
AZ: Herr Arland, Arbeit ist ja angeblich die beste Medizin bei Trennungsschmerz. Trifft das auch auf Sie zu?
Maxi Arland: Die Arbeit lenkt definitiv ab und bringt mich auf andere Gedanken. In den vergangenen Wochen war ich bei Dreharbeiten für ein Dutzend neuer TV-Sendungen. Zudem befinde ich mich mitten in den Vorbereitungen für meine Weihnachtstournee; und meine große Deutschlandtournee „Maxis Kreuzfahrt der Träume“, mit der ich ab Januar 2016 in über 50 Städten unterwegs sein werde.
Sie sind derzeit in Berlin. Wollen Sie länger dort bleiben? Und vermissen Sie ihre bayerische Heimat nicht?
Berlin gefällt mir richtig gut. Ich habe viele neue Freunde gefunden und neue Impulse bekommen: Ich nehme Schauspielunterricht bei Teresa Harder und habe auch schon Angebote für einen Kinofilm bekommen. All das wäre am Chiemsee nicht möglich. Dort würde mir derzeit aber auch die Decke auf den Kopf fallen.
Wie sieht Ihr Leben in Berlin aus? Nervt es nicht im Hotel zu schlafen – auch wenn es das angesagte Soho-House ist?
Da ich jedes Jahr über 200 Tage im Jahr unterwegs bin, habe ich mich schon lange an das Hotelleben gewöhnt. Und das Soho House ist mittlerweile mein zweites Zuhause geworden.
Warum tut Ihnen der Tapetenwechsel gut?
Berlin ist der perfekte Kontrast, den ich jetzt privat brauche. Ich gehe fast täglich in den Fitnessclub des Soho-House, treffe mich mit meinen Freunden, besuche Museen oder Veranstaltungen. Ich muss jetzt nach vorne schauen.
Können Sie es sich vorstellen, ganz in Berlin zu bleiben?
Ich bin verliebt in Berlin. Aber ich liebe auch meine Heimat in Bayern. Ich versuche, beides zu vereinen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Was ist mit Ihrem Haus am Chiemsee? Werden Sie dorthin zurückkehren oder sich eine neue Bleibe suchen?
Das ist mein Rückzugsort, an dem ich mich immer wohlgefühlt habe und den ich nicht aufgeben möchte.
Bis Weihnachten ist es nicht mehr weit. Wissen Sie schon, wie und wo und mit wem Sie das Fest verbringen werden?
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Aber ich werde Weihnachten in diesem Jahr sicherlich bewusst ganz anders feiern als die letzten Jahre.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft – und für 2016?
Ich bin Optimist – es wird bestimmt besser! Meine Familie, meine Freunde und ganz besonders meine Fans geben mir derzeit viel Kraft. Dafür bin ich sehr dankbar.
Wo und wie tanken Sie Kraft für Ihren Beruf?
In diesem Jahr war ich sehr viel unterwegs. Ich brauche dringend Urlaub. Zum Jahresende werde ich mir ein paar Tage Auszeit gönnen. Als großer Amerika-Fan fliege ich vielleicht ein paar Tage in die USA.
Wünschen Sie sich schon eine neue Liebe?
Nein. Derzeit gibt es einfach noch viel zu viel zu klären. Wobei – man weiß ja nie, wo die Liebe hinfällt. Ich werde sicherlich nicht als Mönch im Kloster enden (lacht).
Flirts sind gut für die Seele. Sehen Sie das auch so?
Das muss ich erst wieder lernen. Es gibt aber schon viele Angebote und auch auf Facebook bekomme ich wirklich interessante Nachrichten (lacht).
Ihr derzeitiges Lebensmotto?
Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen!
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