Matthias Steiner isst „Flatrate“ beim Italiener

Wer Gewichte wie er stemmen will, muss ordentlich futtern. Matthias Steiner geht am liebsten zum Italiener um die Ecke. Dort hat er bereits eine Art Flatrate auf die verschiedensten Pasta-Sorten. Doch eine mag er ganz besonders gerne.
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Gewichtheber Matthias Steiner und Freundin Inge Posmyk sind bodenständig - und lieben Pasta.
dpa Gewichtheber Matthias Steiner und Freundin Inge Posmyk sind bodenständig - und lieben Pasta.

HAMBURG - Wer Gewichte wie er stemmen will, muss ordentlich futtern. Matthias Steiner geht am liebsten zum Italiener um die Ecke. Dort hat er bereits eine Art Flatrate auf die verschiedensten Pasta-Sorten. Doch eine mag er ganz besonders gerne.

Der 140 Kilo schwere Gewichtheber Matthias Steiner hat mit einem Restaurant bei ihm um die Ecke eine Art Nudel-Flatrate abgeschlossen: „Ich hab eine Art Flatrate bei einem sehr guten Italiener in der Nähe, und da gehe ich eigentlich jeden Tag einmal, manchmal zweimal hin und lasse mich bekochen“, sagte der 26-Jährige zu „Gala“.

Seine Leibspeise: Nudeln mit Parma-Schinken

Am liebsten esse er Bandnudeln mit Parma-Schinken und Pilzen. Trotzdem fehle ihm „die gute Küche“ seiner österreichischen Mutter. Olympiasieger Steiner will im November bei der Weltmeisterschaft im Gewichtheben in Südkorea antreten.

„Ich wiege um die 140 Kilo, und das sollte ich halten“, wird er weiter zitiert. Das Minimalgewicht für die Teilnahme im Superschwergewicht liegt bei 105 Kilogramm. Es gehöre „viel Disziplin dazu, über den Hunger zu essen“, so Steiner, „manchmal muss ich mehr essen, als ich will.“

"Wir sind bodenständig."

Über seine neue Freundin, die TV-Moderatorin Inge Posmyk, sagte er: „Ich denke, dass wir zwei sehr ähnliche Charaktere sind. Wir sind bodenständig und wissen, was wir wollen.“ Steiner und Posmyk sind seit Anfang des Jahres ein Paar.

Steiners Frau war im Juli 2007 bei einem unverschuldeten Autounfall gestorben. Er widmete ihr seinen Sieg bei den Olympischen Spielen in Peking 2008. Bei der Siegerehrung hielt er in der einen Hand die Goldmedaille, in der anderen ein Foto von ihr. (AP)

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