Matt Damon: "Ich sollte eine Weile meine Klappe halten"

Matt Damon musste in der jüngsten Vergangenheit viel Kritik einstecken, nachdem er sich über die #MeToo-Bewegung geäußert hatte. Jetzt entschuldigte er sich.
(hub/spot) |
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Matt Damon und seine Frau Luciana Barroso bei der Premiere von "Operation: 12 Strong" in New York City.
StarMaxWorldwide/ImageCollect Matt Damon und seine Frau Luciana Barroso bei der Premiere von "Operation: 12 Strong" in New York City.

Matt Damon (47, "The Great Wall") hat sich der Öffentlichkeit gestellt. Zusammen mit seiner Frau Luciana Barroso (*1976) erschien der in die Kritik geratene Hollywood-Star nicht nur bei der Premiere von "Operation: 12 Strong" in Manhattan. Zuvor hatte Damon auch schon versprochen, erst Mal seinen Mund zu halten, wenn es um den Missbrauchsskandal in Hollywood und die #MeToo-Bewegung geht. Den Erfolgsfilm "Good Will Hunting" finden Sie hier

In der Today-Show erklärte Damon zu seinen umstrittenen Äußerungen: "Junge, ich wünschte wirklich, ich hätte viel mehr zugehört, bevor ich dazu Stellung beziehe." Er wolle niemandem weitere Schmerzen zufügen, mit dem, was er tue oder sage "und es tut mir wirklich leid", so der Schauspieler.

Zu "Time's Up", eine Initiative, um sexuelle Belästigung zu bekämpfen, sagte Matt Damon: "Eine Menge dieser Frauen sind enge Freundinnen von mir und ich liebe und respektiere sie und unterstütze, was sie tun und ich möchte ein Teil dieser Veränderung sein und bei dieser Fahrt dabei sein, aber ich sollte auf dem Rücksitz Platz nehmen und für eine Weile meinen Mund halten."

Deshalb gab es Kritik

Mit seinen umstrittenen Äußerungen zum Missbrauchsskandal in Hollywood hatte Matt Damon eine Menge Fans wütend gemacht. Tausende Menschen haben sogar eine Petition unterzeichnet, die fordert, ihn aus dem Blockbuster "Ocean's 8" rauszuschneiden. Damon hatte zuvor dem Business Insider ein Interview gegeben, in dem er erklärte, er würde "von Fall zu Fall" entscheiden, ob er mit Personen, denen sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wird, zusammenarbeite.

In einem ABC-Interview mit Matt Damon ging es in eine ähnliche Richtung: Es gebe einen Unterschied zwischen "an den Hintern fassen" und Vergewaltigung, sagte Damon. Beides müsse bestraft werden, dürfe aber nicht in einen Topf geworfen werden, meinte er weiter. Seine Kommentare seien "ekelhaft", hieß es anschließend in der Petition. Auch abseits davon hatte der Hollywood-Star für diese Äußerungen viel Kritik einstecken müssen. Jetzt rudert er also zurück.

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