Maschmeyer und Ferres haben getrennte Konten
München - Der Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer (56, "Die Millionärsformel") zählt mit einem geschätzten Vermögen von 1,1 Milliarden Euro zu Deutschlands Superreichen - deshalb oder trotzdem haben er und seine Frau Veronica Ferres (50, "Meister des Todes") keine gemeinsamen Konten: "Wir trennen das Berufliche und das damit zusammenhängende Finanzielle strikt", erklärt Maschmeyer die Kapitalverhältnisse des Glamour-Paares in der aktuellen Ausgabe des Magazins "stern". Die deutsche Schauspielerin und der Milliardär hätten zwar eine gemeinsame Haushaltskasse, "wie in jeder guten Ehe", aber seine Frau sei finanziell schon immer autark gewesen und "das ist ihr auch nach wie vor wichtig".
Maschmeyer ab Herbst in "Die Höhle des Löwen"
Maschmeyer hat "ein bisschen mehr" als 100 Millionen Euro in Start-ups gesteckt, was ihn zum idealen neuen Jury-Mitglied in der VOX-Show "Die Höhle der Löwen" macht. In dem Format werden Start-ups gecastet: Wer die fünf Unternehmer von seiner Geschäftsidee überzeugt, bekommt von ihnen Investitionskapital gegen Firmenanteile. Wenn die Show im Herbst ausgestrahlt wird, kann man Maschmeyer in seinem Element beobachten: "Ich tue dort exakt, was ich täglich als Investor mache." Aber auch hier verläuft eine klare Linie zwischen ihm und seiner Frau: "Sie lernt Drehbücher auswendig und fühlt sich in die jeweilige Szene ein", während er mit Fakten konfrontiert werde, auf die er sich nicht vorbereiten könne.
"Carsten, sei Du selbst. Dann ist alles gut"
"Befriedigung" verschaffe ihm die Tatsache, dass die Bewerber nicht nur sein Geld, sondern auch von seiner Erfahrung lernen wollen. Vor der Kamera aber ist Ferres die Erfahrenere und "ihr wichtigster Rat: Carsten, sei Du selbst, verlass' dich auf dein Einfühlungsvermögen. Dann ist alles gut." Der 56-Jährige hat es mit seinen Antennen für gute Geschäfte auf Platz 118 der 500 reichsten Deutschen gebracht, was ihn in die komfortable Lage versetzt, sein genaues Vermögen nicht immer vor Augen haben zu müssen: "Mich interessiert das garnicht täglich. Man macht auch nicht jeden Tag ein Blutbild."
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