Martin Rütter: Klare Ansage an schwulenfeindliche Fans

Nach einem Kussfoto von Martin Rütter, dass den Hundeprofi mit einem anderen Mann zeigt, hat es heftige Reaktionen von einigen Fans gegeben. Jetzt macht er seinen schwulenfeindlichen Followern eine klare Ansage.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hundeprofi und TV-Star Martin Rütter erteilt Homophobie eine klare Absage.
BrauerPhotos / D. Beckmann Hundeprofi und TV-Star Martin Rütter erteilt Homophobie eine klare Absage.

Auf offener Straße küssen sich zwei Männer. In der heutigen Zeit sollte so ein Bild eigentlich zur Normalität gehören. Für einige Fans von Hundeprofi Martin Rütter stellt das aber offenbar ein Tabu dar, auf das sie mit negativen Kommentaren reagieren. Der TV-Star und Komiker lässt schwulenfeindliche Äußerungen allerdings nicht zu und macht eine klare Ansage.

Martin Rütter postet Kussfoto mit einem Freund

Auf Instagram hat Martin Rütter ein Bild gepostet, auf dem er einen Freund küsst. Die beiden Männer stehen vor dem Teil der Berliner Mauer, auf dem der Kuss zwischen Erich Honecker und Leonid Breschnew abgebildet ist. Dazu schreibt der Hundeprofi: "Wenn’s Liebe ist, dann auch ruhig mal ein echtes Zeichen setzen."

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert
Mit dem Bild wollte Martin Rütter zeigen, dass es auch in einer Männerfreundschaft Liebe gibt, unabhängig von sexueller Orientierung. Warum auch nicht? Viele Fans feiern das Statement des 49-Jährigen und sind begeistert. Einigen Followern ist das Foto zweier küssender Männer offenbar übel aufgestoßen.

Hundeprofi richtet Statement an schwulenfeindliche Follower

Auf Instagram sind die Negativ-Kommentare mittlerweile gelöscht. Trotzdem bezieht Martin Rütter zu den heftigen Reaktionen in einem Video Stellung: "Was ich schlimm und zum Kotzen finde, wie viele Menschen sich bei mir homophob geäußert haben, und zwar vorwiegend Frauen. [...] Ich denke, du willst doch keinen Menschen mehr diskriminieren wegen religiöser Herkunft, Hautfarbe oder Sexualität."

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

An seine homophoben Followerinnen und Follower richtet der Hundeprofi ein eindeutiges Statement: "Ich hab eine ganz große Bitte an euch Arschlöcher da draußen: Könnt ihr bitte nicht zu meiner Tour kommen? Wenn ihr ein Ticket habt, bitte verschenkt es, schmeißt es weg, aber kommt bitte einfach nicht! Denn wer heute noch ein Problem mit Homosexualität hat, ist nicht richtig auf der Tasse."

Lesen Sie auch: Mobbing gegen den Wendler? Oliver Pocher wehrt sich gegen Kritik

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.