Martin Rütter: Klare Ansage an schwulenfeindliche Fans
Auf offener Straße küssen sich zwei Männer. In der heutigen Zeit sollte so ein Bild eigentlich zur Normalität gehören. Für einige Fans von Hundeprofi Martin Rütter stellt das aber offenbar ein Tabu dar, auf das sie mit negativen Kommentaren reagieren. Der TV-Star und Komiker lässt schwulenfeindliche Äußerungen allerdings nicht zu und macht eine klare Ansage.
Martin Rütter postet Kussfoto mit einem Freund
Auf Instagram hat Martin Rütter ein Bild gepostet, auf dem er einen Freund küsst. Die beiden Männer stehen vor dem Teil der Berliner Mauer, auf dem der Kuss zwischen Erich Honecker und Leonid Breschnew abgebildet ist. Dazu schreibt der Hundeprofi: "Wenn’s Liebe ist, dann auch ruhig mal ein echtes Zeichen setzen."
Mit dem Bild wollte Martin Rütter zeigen, dass es auch in einer Männerfreundschaft Liebe gibt, unabhängig von sexueller Orientierung. Warum auch nicht? Viele Fans feiern das Statement des 49-Jährigen und sind begeistert. Einigen Followern ist das Foto zweier küssender Männer offenbar übel aufgestoßen.
Hundeprofi richtet Statement an schwulenfeindliche Follower
Auf Instagram sind die Negativ-Kommentare mittlerweile gelöscht. Trotzdem bezieht Martin Rütter zu den heftigen Reaktionen in einem Video Stellung: "Was ich schlimm und zum Kotzen finde, wie viele Menschen sich bei mir homophob geäußert haben, und zwar vorwiegend Frauen. [...] Ich denke, du willst doch keinen Menschen mehr diskriminieren wegen religiöser Herkunft, Hautfarbe oder Sexualität."
An seine homophoben Followerinnen und Follower richtet der Hundeprofi ein eindeutiges Statement: "Ich hab eine ganz große Bitte an euch Arschlöcher da draußen: Könnt ihr bitte nicht zu meiner Tour kommen? Wenn ihr ein Ticket habt, bitte verschenkt es, schmeißt es weg, aber kommt bitte einfach nicht! Denn wer heute noch ein Problem mit Homosexualität hat, ist nicht richtig auf der Tasse."
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